Mango Lassi Rezept – Indisches Joghurtgetränk

Erfrischung auf indische Art: Mango Lassi in seiner besten Form

Die perfekte Balance aus tropischer Süße und cremiger Leichtigkeit

Wenn sich heiße Sommertage ankündigen oder man einfach nach einem besonderen, natürlichen Genussmoment sucht, ist Mango Lassi genau das richtige Getränk. Dieses traditionelle indische Joghurtgetränk hat seinen Ursprung in den heißen Regionen Nordindiens und begeistert seit Jahrzehnten Genießer auf der ganzen Welt. Mit seinem exotischen Geschmack, der cremigen Konsistenz und der leichten Frische zählt Mango Lassi heute zu den beliebtesten Erfrischungsgetränken der globalen Küche.

Das klassische Mango Lassi Rezept vereint nur wenige, aber hochwertige Zutaten: Reife Mangos, naturbelassener Joghurt, etwas Milch oder Wasser, ein natürliches Süßungsmittel wie Honig oder Ahornsirup und ein Hauch von Gewürzen – meist Kardamom oder Safran. Diese Kombination sorgt für ein Geschmackserlebnis, das sowohl erfrischend als auch sättigend ist. Der hohe Anteil an Mango bringt natürliche Süße und tropisches Aroma, während der Joghurt das Getränk wunderbar weich und rund macht.

Die Qualität der verwendeten Mango ist entscheidend für den Geschmack: Besonders aromatisch und süß sind Sorten wie Alphonso, Kesar oder die kleine Ataulfo-Mango, die man vor allem in gut sortierten Asialäden findet. Wer keine frische Mango zur Hand hat, greift am besten zu hochwertigem Mangopüree ohne Zuckerzusatz – damit gelingt Mango Lassi auch außerhalb der Saison.

Was viele an selbstgemachtem Mango Lassi schätzen, ist seine Vielseitigkeit. Das Getränk kann sowohl als leichtes Dessert, als gesundes Frühstück oder einfach als Zwischensnack genossen werden. Gerade für Menschen, die sich vegetarisch oder glutenfrei ernähren, ist Mango Lassi eine willkommene Abwechslung im Speiseplan. Mit der richtigen Joghurtbasis – z. B. griechischer Joghurt für eine besonders cremige Variante oder Pflanzenjoghurt für eine vegane Alternative – lässt sich das Getränk genau an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Ein gut gemachtes Mango Lassi zeichnet sich durch sein feines Gleichgewicht aus. Weder sollte es zu süß noch zu sauer sein. Die natürliche Süße der Mango sollte im Vordergrund stehen, unterstützt durch die milde Säure des Joghurts. Gewürze wie Kardamom bringen Tiefe und eine angenehm warme Note ins Spiel, ohne dominant zu wirken. Auch ein Hauch von Zimt oder ein Spritzer frischer Limettensaft können dem Getränk zusätzliche Frische verleihen.

Ein besonderer Genuss entsteht, wenn man Mango Lassi mit gecrushtem Eis serviert oder direkt gut gekühlt in schönen Gläsern anrichtet. Mit etwas Minze dekoriert oder mit einem Mangoschnitz am Glasrand wirkt das Getränk noch einladender und passt perfekt auf jede sommerliche Tafel. Die leuchtend orange Farbe, die durch die Mango entsteht, ist zudem ein echter Blickfang und weckt sofort Assoziationen zu Sonne, Exotik und Lebensfreude.

Neben dem Geschmack bietet Mango Lassi auch eine sensorische Erfahrung: der Duft von frischer Mango, die seidige Konsistenz, das Spiel aus Fruchtigkeit und Cremigkeit. Diese Details machen den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Getränk und einem besonderen Moment im Glas. Wer Mango Lassi einmal selbst zubereitet hat, wird die industrielle Variante mit Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen kaum noch vermissen.

In vielen indischen Haushalten ist Mango Lassi nicht nur ein Getränk, sondern Teil eines kulturellen Rituals – sei es als Erfrischung nach einem scharfen Curry, als Gastgeschenk oder als Abschluss eines besonderen Essens. Diese kulturelle Bedeutung zeigt sich auch in der Vielfalt regionaler Varianten, die mal mehr Gewürze, mal andere Joghurtarten oder zusätzliche Zutaten wie Rosenwasser enthalten.

Wer experimentierfreudig ist, kann sein Mango Lassi zudem mit Superfoods wie Chiasamen, Leinsamen oder Matcha verfeinern – ideal für moderne Foodies, die Tradition und Innovation verbinden möchten. Auch als Basis für Eiscreme, Smoothie-Bowls oder Frozen Yogurt ist Mango Lassi bestens geeignet.

Der große Vorteil eines selbstgemachten Mango Lassi liegt jedoch in der Frische und Kontrolle über die Zutaten. Ohne Zusatzstoffe, individuell abgeschmeckt und direkt serviert, ist es ein Getränk, das sowohl Genuss als auch Wohlbefinden verspricht – ein Glas voller natürlicher Energie und aromatischer Vielfalt.

Rezeptzutaten
Mangopüree 300 g (10.5 oz)
Naturjoghurt 250 ml (1 cup)
Vollmilch 100 ml (⅖ cup)
Honig 30 ml (2 tbsp)
Gemahlener Kardamom 1 g (¼ tsp)
Eiswürfel 100 g (7–8 mittelgroße Würfel)
Optional: Safranfäden 0,1 g (eine Prise)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Portionen: 2 große Gläser (je ca. 300 ml)
Zubereitungshinweise
  1. Frische Mangos schälen und in kleine Würfel schneiden, falls keine fertige Mangopüree verwendet wird. Es sollten etwa 300 g (10.5 oz) Fruchtfleisch entstehen.
  2. Die Mangostücke oder das Püree in einen Mixer geben. Naturjoghurt und Milch hinzufügen. Der Joghurt sollte ungesüßt und zimmerwarm sein, um die beste Textur zu erzielen.
  3. Honig hinzufügen, je nach Süße der Mango kann die Menge angepasst werden. Alternativ eignen sich auch Ahornsirup oder Agavendicksaft.
  4. Kardamom einstreuen. Bei Verwendung von Safranfäden diese vorher in einem Teelöffel warmer Milch 5 Minuten einweichen und dann in den Mixer geben.
  5. Eiswürfel hinzufügen, um das Getränk angenehm kühl und leicht zu verdünnen.
  6. Alles cremig pürieren, ca. 1 Minute bei hoher Geschwindigkeit.
  7. In gekühlte Gläser füllen, optional mit etwas Safran oder Kardamom bestreuen und sofort servieren.
Vorbereitung
10 minuten
Kochen / Backen
0 minuten
Gesamtzeit
10 minuten

Mango Lassi neu gedacht: Mehr Geschmack, mehr Frische, mehr Individualität

Kreative Ideen und Tipps, um das klassische Joghurtgetränk noch besser zu machen

Mango Lassi gehört zu den Klassikern der indischen Küche. Seine einfache Zubereitung, die natürliche Süße der Mango und die cremige Konsistenz machen es zu einem beliebten Sommergetränk auf der ganzen Welt. Doch auch ein traditionelles Rezept wie dieses lässt sich mit kleinen Anpassungen verfeinern, gesünder gestalten oder geschmacklich vertiefen. Wer bereit ist, über den Tellerrand hinauszudenken, kann das Potenzial dieses Getränks voll ausschöpfen.

Die richtige Mango: Grundlage für perfekten Geschmack

Die Wahl der Mango ist entscheidend. Reife, aromatische Mangos sorgen für den intensivsten Geschmack und eine seidige Konsistenz. Besonders empfehlenswert sind Sorten wie Alphonso, Kesar oder Ataulfo, die für ihr süßes, fruchtiges Aroma und ihren geringen Faseranteil bekannt sind. Supermarkt-Mangos sind oft zu faserig und weniger geschmacksintensiv, was den Genuss beeinträchtigen kann.

Wer Mangopüree verwendet, sollte auf ungezuckerte Varianten in Bio-Qualität zurückgreifen, um künstliche Aromen zu vermeiden. Für eine intensivere Farbe und mehr Fruchtigkeit empfiehlt es sich, die Mango vor dem Pürieren leicht zu kühlen – das intensiviert den Geschmack und sorgt für ein angenehmeres Mundgefühl.

Joghurt ist nicht gleich Joghurt: Die perfekte Basis

Der Joghurt ist neben der Mango die wichtigste Komponente. Naturjoghurt mit vollem Fettanteil liefert die beste Cremigkeit. Wer Kalorien sparen möchte, kann zu griechischem Joghurt oder fettarmem Joghurt greifen, sollte aber bedenken, dass dabei die cremige Konsistenz etwas verloren gehen kann.

Für eine vegane Variante eignet sich Kokosjoghurt, der zusätzlich eine exotische Note beisteuert. Auch Mandel- oder Sojajoghurt harmonieren gut mit Mango, sollten jedoch möglichst neutral im Geschmack sein. Wichtig: Der Joghurt sollte nicht zu sauer sein, da dies den natürlichen Fruchtgeschmack der Mango überdecken kann.

Gewürze gezielt einsetzen

Klassisch wird Mango Lassi mit Kardamom verfeinert – zu Recht, denn das Gewürz ergänzt die Süße der Mango perfekt. Doch es gibt viele Möglichkeiten, die Aromatik weiterzuentwickeln. Eine Prise Zimt, etwas frisch geriebener Ingwer oder Rosenwasser bringen zusätzliche Tiefe und Komplexität ins Getränk. Wer es besonders edel mag, kann Safranfäden verwenden, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch überzeugen.

Wichtig ist, die Gewürze sparsam zu dosieren, damit sie den feinen Geschmack der Mango nicht überdecken. Eine gute Balance ist hier entscheidend.

Süßungsmittel bewusst wählen

Statt raffiniertem Zucker lässt sich Mango Lassi mit natürlichen Alternativen süßen. Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup bringen nicht nur Süße, sondern auch zusätzliche Geschmacksnoten. Wer auf Zucker verzichten möchte, kann entsteinte Datteln einweichen und pürieren – eine gesunde und ballaststoffreiche Lösung.

Ein besonders intensiver Mango-Geschmack macht oft zusätzlichen Zucker überflüssig. Wer reife Früchte verwendet, braucht kaum noch Süße hinzuzufügen.

Konsistenz verfeinern: Cremig, frisch oder leicht?

Die perfekte Konsistenz ist Geschmackssache. Wer es lieber sämig und vollmundig mag, verwendet weniger Milch oder Wasser. Für eine leichtere Variante, besonders im Sommer, kann Mango Lassi mit gefiltertem Wasser oder Eiswürfeln verdünnt werden. Tipp: Das Getränk nach dem Mixen kurz ruhen lassen, so verbinden sich die Aromen besser.

Ein Lassi lässt sich auch hervorragend aufschäumen, um eine samtige Textur zu erzielen – dazu einfach beim Mixen etwas Luft einarbeiten.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Ein typischer Fehler ist das Übermixen, wodurch das Getränk warm wird und die cremige Textur verloren geht. Daher besser nur kurz und kräftig mixen, ggf. mit Eiswürfeln zur Temperaturregulierung.

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Verwendung von zu unreifen oder faserigen Mangos, was zu einem faden oder körnigen Ergebnis führt. Wer unsicher ist, sollte auf fertiges Mangopüree aus dem Asialaden zurückgreifen.

Zudem sollte man nicht zu viele Zutaten kombinieren. Mango Lassi lebt von seiner Einfachheit – zu viele Aromen verwässern das Profil.

Gesündere Alternativen und funktionale Zusätze

Mit kleinen Veränderungen lässt sich Mango Lassi in ein echtes Powergetränk verwandeln. Chiasamen oder Leinsamen erhöhen den Ballaststoffanteil. Ein Löffel Proteinpulver macht es zur nahrhaften Zwischenmahlzeit, perfekt nach dem Training. Auch Matcha oder Kurkuma können spannende Akzente setzen – sowohl geschmacklich als auch gesundheitlich.

Für Menschen mit Laktoseintoleranz sind pflanzliche Joghurtalternativen ein Muss. Wer auf hohe Eiweißzufuhr achtet, greift zu griechischem Joghurt.

Präsentation und Serviervorschläge

Auch bei einem einfachen Getränk macht die Präsentation einen Unterschied. Mango Lassi lässt sich wunderbar mit Pistazienstückchen, Minzblättern oder einem Spritzer Limettensaft aufwerten. In einem eisgekühlten Glas mit breitem Rand serviert, entfaltet sich das Aroma besonders gut.

Für besondere Anlässe kann Mango Lassi auch als Frozen Drink mit Crushed Ice serviert oder mit Joghurt-Mango-Schichten im Glas angerichtet werden – ein Highlight für Gäste.

Warum selbst gemacht immer besser ist

Industrielle Varianten von Mango Lassi enthalten oft Konservierungsstoffe, Aromastoffe oder Zuckerzusätze, die das natürliche Aroma überdecken. Die frische Zubereitung zu Hause garantiert nicht nur Geschmack und Qualität, sondern bietet auch die Freiheit, das Rezept individuell an die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen.

Ob klassisch, kreativ, gesund oder luxuriös – mit ein wenig Feingefühl wird Mango Lassi zu einem echten Genusserlebnis, das jeden Gaumen begeistert.

Portionsgröße
Nährwerte pro Portion (ungefähr)
Kalorien (kcal)
210
Kohlenhydrat (g)
32
Cholesterin (mg)
12
Faser (g)
2.3
Proteine (g)
5.5
Natrium (mg)
55
Zucker (g)
27
Fette (g)
6
Gesättigtes Fett (g)
3.8
Ungesättigtes Fett (g)
2
Transfett (g)
0
Allergene

Enthaltene Allergene im Rezept:

  • Milch (Joghurt, Milch)

Gluten:

  • Glutenfrei (es werden keine glutenhaltigen Zutaten verwendet)

Vorschläge zur Ersetzung von Allergenen:

  • Joghurt und Milch können durch ungesüßten Kokosjoghurt und pflanzliche Milchalternativen wie Mandelmilch oder Hafermilch ersetzt werden – ideal für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Milchallergie.
Vitamine und Mineralien
  • Vitamin A: 1100 IU – unterstützt Hautgesundheit und Sehkraft
  • Vitamin C: 35 mg – stärkt das Immunsystem und fördert die Kollagenbildung
  • Calcium: 175 mg – wichtig für Knochen und Zähne
  • Kalium: 320 mg – reguliert den Blutdruck und unterstützt die Muskelfunktion
  • Magnesium: 25 mg – fördert Muskel- und Nervenfunktionen
Gehalt an Antioxidantien
  • Beta-Carotin: 2.1 mg – wird zu Vitamin A umgewandelt und schützt Zellen vor Schäden
  • Polyphenole (aus Mango und Kardamom): 45 mg – wirken entzündungshemmend und antioxidativ
  • Safranverbindungen (falls enthalten): 0.5 mg – können stimmungsaufhellend und augenstärkend wirken

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