
Kreative Verwendung von Walnussplätzchen-Formen für moderne und klassische Backideen
Entdecke, wie vielseitig sich Walnussformen in der Küche einsetzen lassen
Nussplätzchen-Formen, auch bekannt als Walnussformen für gefüllte Kekse, gehören zu den beliebtesten Werkzeugen für Liebhaber von hausgemachten Plätzchen mit nostalgischem Charme. Diese speziellen Backformen helfen dabei, perfekt geformte Hälften herzustellen, die mit köstlichen Füllungen wie Karamell, Nusscreme oder Marmelade kombiniert werden können. Doch die Einsatzmöglichkeiten dieser Formen reichen weit über das klassische Weihnachtsgebäck hinaus.
In diesem Artikel beantworten wir die 15 häufigsten Fragen und Ideen zur Nutzung von Walnussplätzchen-Formen – mit Inspirationen, Tipps und Tricks für süße und herzhafte Kreationen.
Wie verwendet man Walnussplätzchen-Formen für traditionelle gefüllte Kekse?
Walnussplätzchen sind besonders in Osteuropa beliebt, etwa in Rumänien (nuci umplute), Polen (orzeszki) oder Tschechien (ořechy). Die typischen Kekse bestehen aus zwei walnussförmigen Hälften, die nach dem Backen mit süßen Cremes gefüllt werden.
Zur Herstellung wird ein fester Mürbeteig in die leicht gefettete Form gedrückt, überschüssiger Teig entfernt und gebacken, bis eine goldbraune Farbe entsteht. Nach dem Abkühlen lassen sich die Hälften mit Füllungen wie Dulce de Leche, Nougat oder Fruchtmarmelade verbinden – ein wahrer Klassiker in vielen Familienrezepten.
Kreative Möglichkeiten, Walnussformen über klassische Plätzchen hinaus zu nutzen
Die einzigartige Form der Nussplätzchen-Formen bietet unzählige kreative Optionen:
- Herstellung von Pralinen mit Schokoladenhülle
- Karamellkonfekt oder Nuss-Krokant
- Käsekuchen-Bissen in Walnussform
- Marzipan-Hälften, eingefärbt oder verziert
- Gefrorene Desserts wie Eispralinen oder Parfaitformen
Die robuste Struktur der Formen erlaubt sowohl das Backen im Ofen als auch das Einfrieren – ideal für vielfältige Anwendungen.
Kann man mit Walnussformen auch Schokoladenkekse mit Füllung backen?
Ja – die Kombination von Kakaoteig und einer cremigen Füllung ist besonders beliebt. Mit einer ganacheartigen Creme, Nutella oder dunkler Schokolade lassen sich schokoladige Walnussplätzchen herstellen, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch überzeugen.
Ein paar Tipps:
- Teig vor dem Formen gut kühlen
- Form mit etwas Kakaopulver oder Mehl bestäuben
- Nach dem Backen gut auskühlen lassen, um Brüche zu vermeiden
Durch das harmonische Verhältnis von knusprigem Teig und weicher Schokolade entsteht ein unwiderstehliches Gebäckstück.
Welche Teige eignen sich am besten für Nussplätzchen-Formen?
Nicht jeder Teig ist für das Backen mit Formen geeignet. Besonders gut funktionieren:
- Klassischer Mürbeteig mit Butter
- Nussiger Teig mit gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen
- Spekulatiusteig für eine weihnachtliche Note
- Schokoladenteig mit Kakaopulver
Vermeiden sollte man sehr feuchte oder stark treibende Teige, da diese aus der Form quellen oder anhaften können. Ein gekühlter, formstabiler Teig bringt die besten Ergebnisse.
Wie gelingen No-Bake-Desserts mit Walnussplätzchen-Formen?
Die Verwendung der Formen für Desserts ohne Backen eröffnet ganz neue Möglichkeiten:
- Butterkeksmasse mit Nüssen, in die Form gedrückt und gekühlt
- Kokos-Dattel-Paste, für vegane Naschereien
- Frischkäsefüllungen, die nach dem Kühlen ausgehoben und dekoriert werden
Besonders mit Silikonformen lassen sich solche Kreationen einfach herauslösen. Ideal für heiße Tage oder wenn es schnell gehen muss.
Eignen sich Walnussformen auch für herzhafte Snacks oder Mini-Törtchen?
Ja – herzhafte Mini-Häppchen lassen sich hervorragend mit Walnussformen gestalten:
- Mürbeteig mit Kräutern oder Käse, gefüllt mit Frischkäse
- Pikante Tartes mit Gemüse oder Pilzen
- Mini-Fleischpasteten oder Kartoffelhäppchen
Die Form erlaubt elegante Präsentationen bei Partys oder als Fingerfood auf Buffets.
Wie reinigt und lagert man Walnussplätzchen-Formen richtig?
Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer deiner Formen:
- Nach Gebrauch gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen
- Mit einer weichen Bürste die Rillen säubern
- Gründlich trocknen, um Rost zu vermeiden
- Niemals in die Spülmaschine geben, wenn es sich um Aluminium handelt
- Trocken lagern, eventuell in Baumwolltücher gewickelt
Silikonformen sind pflegeleichter, doch traditionelle Metallformen bringen meist bessere Ergebnisse in der Prägung.
Welche Füllungen passen am besten zu walnussförmigen Plätzchen?
Die Auswahl ist nahezu unbegrenzt – hier die beliebtesten Varianten:
- Karamellcreme oder Dulce de Leche
- Nuss-Nougat-Creme (z. B. Haselnuss)
- Buttercreme mit Vanille, Kaffee oder Zimt
- Fruchtige Marmeladen wie Himbeere oder Aprikose
- Frischkäsefüllungen mit Puderzucker
Nach dem Füllen lassen sich die Hälften mit etwas Druck verbinden. Eine abschließende Puderzuckerschicht sorgt für ein edles Finish.
Kann man Marzipan oder Mandelmasse mit den Formen verwenden?
Ja – Marzipan eignet sich hervorragend für die detailreiche Struktur der Formen. Dabei entstehen kleine, essbare Kunstwerke:
- Farbig gefärbte Marzipannüsse als Dekoration
- Geschenksüßigkeiten zu Weihnachten oder Ostern
- Kandierte Mandelformen für besondere Anlässe
Etwas Speisestärke auf die Form streuen, damit sich die Masse leicht herauslösen lässt. Danach kühlen oder trocknen lassen.
Wie gelingen vegane Nussplätzchen mit denselben Formen?
Vegane Rezepte sind heute gefragter denn je. Für vegane Nussplätzchen kannst du folgende Zutaten verwenden:
- Vegane Margarine statt Butter
- Leinsamen- oder Chia-Eier als Bindemittel
- Füllungen auf Basis von Mandelmus, Datteln oder veganem Schokoaufstrich
Wichtig ist die richtige Konsistenz: Der Teig sollte nicht zu weich sein. Vor dem Formen kurz kühlen und bei Bedarf die Form leicht einfetten.
Wie verhindert man das Ankleben des Teigs an der Form?
Damit sich der Teig gut aus der Form löst:
- Die Form mit Mehl, Puderzucker oder Speisestärke bestäuben
- Alternativ mit Backtrennspray arbeiten
- Teig vorher mindestens 30 Minuten kühlen
- Formen nicht überfüllen
- Plätzchen nach dem Backen gut auskühlen lassen, bevor sie entfernt werden
Mit der Zeit werden Metallformen durch die Patina immer antihaftender – regelmäßiger Gebrauch lohnt sich also.
Wie gestaltet man mit Nussplätzchen-Formen festliche Plätzchenteller?
Walnussplätzchen sind ein Highlight auf jedem Plätzchenteller. Besonders zur Weihnachtszeit kombinieren viele:
- Hälften mit verschiedenen Füllungen für Vielfalt
- Kakaohälften, weiß gefüllt
- Mit Schokolade verzierte Nüsse
- Marmorierte Varianten mit zwei Teigsorten
Auf Platten mit Spitzbuben, Vanillekipferl und Lebkuchen wirken sie dekorativ und bringen Abwechslung in Form und Geschmack.
Lassen sich die Formen auch für gefrorene Desserts oder Eispralinen verwenden?
Ja – besonders Silikonformen eignen sich für:
- Mini-Eiscremehappen
- Joghurtpralinen mit Fruchtkern
- Gefrorene Moussekugeln, die mit Schokolade überzogen werden
Bei Metallformen empfiehlt es sich, die Außenseite kurz mit warmem Wasser zu benetzen, um die gefrorene Masse leichter zu lösen.
Wie kann man glutenfreie Walnusskekse mit den Formen herstellen?
Auch ohne Gluten lassen sich perfekt geformte Plätzchen backen:
- Mehlersatz: Reis-, Mandel- oder Buchweizenmehl
- Xanthan oder Guarkernmehl als Bindemittel
- Ei oder Ei-Ersatz für Struktur
Glutenfreie Teige sind oft empfindlicher – daher unbedingt gut kühlen und vorsichtig lösen. Ein wenig Übung hilft, die optimale Konsistenz zu finden.
Wie nutzt man Walnussformen für Kindergeburtstage und Backaktionen?
Kinder lieben es, kreativ zu backen – und Walnussformen machen das besonders spaßig:
- Bunte Teige mit natürlichen Lebensmittelfarben
- Kekse mit Streuseln oder Schokodrops
- Marshmallowfüllungen für süße Überraschungen
- Geliermassen wie Fruchtsaft mit Agar-Agar als vegane Gummibärchen-Füllung
Die kleinen Portionen sind ideal für Kinderhände. Und das Ergebnis? Ein echtes Highlight bei jedem Kinderfest.