Einfaches Butterkeks Rezept Hausgemachte Plätzchen backen

Knusprige Butterplätzchen selbst gemacht – Der Klassiker neu entdeckt

So einfach gelingen perfekte Butterkekse mit zartem Biss und vollem Aroma

Es gibt kaum ein Gebäck, das so vielseitig, beliebt und einfach zuzubereiten ist wie hausgemachte Butterplätzchen. Ob zur Weihnachtszeit, als süßer Snack für zwischendurch oder als liebevolle Beigabe zum Nachmittagskaffee – Butterkekse gehören zu den zeitlosen Klassikern der europäischen Backtradition. Dieses einfache Butterkeks Rezept vereint alles, was man sich von einem guten Plätzchen wünscht: eine knusprige Textur, einen feinen buttrigen Geschmack und ein unwiderstehlich zartes Mundgefühl.

Was diese Kekse so besonders macht, ist ihre Schlichtheit gepaart mit perfekter Harmonie der Zutaten. Mit nur wenigen Basiszutaten wie Butter, Zucker, Mehl und Eiern entsteht ein Teig, der sich wunderbar verarbeiten lässt – ob klassisch ausgestochen, mit Mustern geprägt oder schlicht gerollt und geschnitten. Die Kunst liegt im Detail: kühle Butter, feiner Zucker und die richtige Teigruhe sorgen für die perfekte Konsistenz und ein gleichmäßiges Backergebnis.

Der Duft von frisch gebackenen Butterkeksen, der durch die Küche zieht, weckt Kindheitserinnerungen und zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Gerade weil sie so universell einsetzbar und wandelbar sind, zählen Butterplätzchen zu den beliebtesten Rezepten in der Familienküche. Sie lassen sich mit Vanille, Zimt, Zitronenschale oder sogar Nüssen individuell verfeinern, je nach Geschmack und Jahreszeit.

Im Vergleich zu industriell hergestellten Produkten bieten selbst gebackene Butterkekse nicht nur mehr Geschmack und bessere Qualität, sondern auch die Möglichkeit, auf persönliche Vorlieben einzugehen – ob weniger süß, besonders knusprig oder glutenfrei. Die Kontrolle über Zutaten und Herstellung ist ein unschlagbarer Vorteil, insbesondere für Menschen mit Unverträglichkeiten oder speziellen Ernährungsbedürfnissen.

Wer seine Butterplätzchen noch dekorativ gestalten möchte, kann sie nach dem Backen mit Zuckerguss, Schokolade oder Streuseln verzieren. Auch als liebevolles Geschenk in einer hübschen Dose eignen sich die Kekse hervorragend – sie sind lange haltbar und behalten ihre Konsistenz über Tage hinweg.

Darüber hinaus sind Butterkekse ein tolles Backprojekt mit Kindern. Der Teig lässt sich einfach kneten, ausrollen und in Formen bringen, was das gemeinsame Backen zu einem kreativen Familienerlebnis macht. Gerade in der Vorweihnachtszeit bietet sich diese Gelegenheit an, um Traditionen zu pflegen und zugleich neue Geschmacksideen auszuprobieren.

Ein weiterer Vorteil: Der Teig kann problemlos auf Vorrat vorbereitet und im Kühlschrank oder Tiefkühler gelagert werden. So hat man jederzeit die Möglichkeit, frisch gebackene Plätzchen in kurzer Zeit auf den Tisch zu bringen – ideal für spontane Gäste oder Heißhunger auf etwas Süßes.

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie Sie dieses klassische Butterkeks-Rezept Schritt für Schritt umsetzen, welche Zutaten sich am besten eignen und mit welchen Tipps und Tricks Sie das perfekte Backergebnis erzielen. Freuen Sie sich auf ein traditionelles Gebäck, das mit Leichtigkeit, Genuss und Vielfalt überzeugt – egal ob pur, verziert oder kreativ abgewandelt.

Rezeptzutaten
Weizenmehl Type 405 250 g (2 cups)
Ungesalzene Butter (kalt, in Würfeln) 115 g (1 stick / 4 oz)
Backpulver 12 g (1 tbsp)
Natron 2 g (½ tsp)
Feines Salz 3 g (½ tsp)
Buttermilch (kalt) 180 ml (¾ cup)
Optional: Geschmolzene Butter zum Bestreichen 30 ml (2 tbsp)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Anzahl der Portionen: 8 Kekse
Zubereitungshinweise
  1. Den Ofen auf 220 °C (425 °F) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. In einer großen Rührschüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz gut vermischen.
  3. Die kalten Butterwürfel zur Mehlmischung geben. Mit einem Teigmischer oder den Fingerspitzen die Butter in das Mehl einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht.
  4. Die kalte Buttermilch hinzufügen und vorsichtig mit einem Holzlöffel oder Spatel verrühren, bis sich die Zutaten gerade verbunden haben. Nicht zu viel rühren.
  5. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Sanft zu einem Rechteck von ca. 2 cm (¾ inch) Dicke flachdrücken.
  6. Den Teig wie einen Geschäftsbrief in Drittel falten, um 90 Grad drehen und wieder flachdrücken. Diesen Faltvorgang zwei weitere Male wiederholen. Dadurch entstehen schöne Schichten.
  7. Den Teig auf ca. 2,5 cm (1 inch) Dicke ausrollen und mit einem bemehlten Ausstecher (etwa 6 cm / 2.5 inch Durchmesser) Kreise ausstechen. Den Ausstecher gerade nach unten drücken, nicht drehen.
  8. Die Teigstücke dicht aneinander auf das Backblech setzen, wenn weiche Seiten gewünscht sind, oder mit Abstand für knusprigere Ränder.
  9. Optional: Die Oberseiten mit geschmolzener Butter bestreichen, um eine goldene Kruste zu erzielen.
  10. Im vorgeheizten Ofen 13–15 Minuten backen, bis die Oberseiten goldbraun sind.
  11. Aus dem Ofen nehmen, ein paar Minuten abkühlen lassen und warm servieren.
Vorbereitung
15 minuten
Kochen / Backen
15 minuten
Gesamtzeit
30 minuten

Kreative Verfeinerungsideen für klassische Butterplätzchen

So bringen Sie Ihre selbstgemachten Butterkekse geschmacklich und optisch auf ein neues Level

Butterplätzchen gehören zu den einfachsten und beliebtesten Backwaren überhaupt. Ihr zarter Biss, der buttrige Geschmack und die vielseitige Verwendbarkeit machen sie zu einem wahren Klassiker. Doch gerade weil sie so schlicht sind, bieten sie eine perfekte Grundlage für kreative Verfeinerungen und individuelle Anpassungen. Wer den traditionellen Teig leicht verändert oder mit besonderen Zutaten ergänzt, kann seinen Keksen eine persönliche Note verleihen – ganz ohne viel Aufwand.

Welche Zutaten lassen sich kreativ variieren?

Schon kleine Änderungen in der Rezeptur können einen großen Unterschied machen. Wer mehr Tiefe im Geschmack möchte, kann einen Teil der Butter durch braune Butter ersetzen. Diese gibt den Keksen ein nussiges Aroma und sorgt für eine intensivere Färbung. Auch die Verwendung von Rohrzucker statt feinem Puderzucker bringt einen leicht karamelligen Unterton mit sich.

Für Vanillefans empfiehlt sich die Zugabe von echtem Vanillemark statt Vanillezucker – die feinen schwarzen Pünktchen und das intensive Aroma sorgen für einen hochwertigen Eindruck. Wer experimentierfreudig ist, kann geriebene Zitronen- oder Orangenschale in den Teig mischen. Dies sorgt für frische, zitrusartige Nuancen, die besonders in der Frühlings- und Sommerzeit hervorragend zur Geltung kommen.

Auch mit Gewürzen lässt sich viel erreichen: Eine Prise Zimt, Kardamom oder Tonkabohne gibt den Plätzchen eine festliche Note – ideal für die Adventszeit oder als Begleitung zu Heißgetränken.

Dekorative und geschmackliche Upgrades nach dem Backen

Nach dem Backen lassen sich Butterplätzchen wunderbar weiter veredeln. Ein einfacher Zuckerguss mit Puderzucker und Zitronensaft bringt Glanz und Süße. Für einen festlicheren Touch kann man die Plätzchen in geschmolzene Schokolade tauchen – entweder ganz oder zur Hälfte – und mit gehackten Nüssen, Krokant oder Kokosflocken bestreuen.

Auch Lebensmittelfarbe im Guss, essbare Blüten oder Zuckerdekore machen aus einfachen Keksen kleine Kunstwerke. Besonders beliebt bei Kindern: Plätzchen mit buntem Streusel oder Smarties.

Warum hausgemachte Butterplätzchen immer besser sind

Industriell gefertigte Kekse enthalten häufig Konservierungsstoffe, Palmöl und übermäßig viel Zucker. Bei selbst gebackenen Butterplätzchen wissen Sie genau, was drin ist. Sie können hochwertige Zutaten verwenden, die Frische kontrollieren und das Rezept genau auf persönliche Vorlieben oder Ernährungseinschränkungen abstimmen.

Zudem bietet das Backen zu Hause einen emotionalen Mehrwert: Der Duft, der sich während des Backens ausbreitet, das gemeinsame Ausstechen mit Kindern oder das Verschenken liebevoll dekorierter Kekse machen diese Tradition zu einem warmen, zwischenmenschlichen Erlebnis.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Auch bei einfachen Rezepten kann einiges schiefgehen. Hier die wichtigsten Stolpersteine:

  • Teig zu warm verarbeiten: Dadurch verlieren die Kekse ihre Form und laufen beim Backen unschön auseinander. Der Teig sollte immer gut gekühlt verarbeitet werden.
  • Zu lang kneten: Ein überkneteter Teig führt zu harten Keksen. Alle Zutaten sollten nur kurz vermengt werden, bis ein homogener Teig entsteht.
  • Zucker nicht fein genug: Grobkörniger Zucker löst sich im Teig schlecht auf, was zu rauer Oberfläche führen kann. Daher sollte man auf feinen Puderzucker oder zumindest sehr fein gemahlenen Zucker achten.
  • Ungleichmäßige Dicke: Beim Ausrollen auf gleichmäßige Dicke achten, damit alle Kekse zur gleichen Zeit durchbacken.

Gesündere Alternativen für bewussten Genuss

Butterkekse lassen sich auch nährstoffreicher und leichter gestalten, ohne auf den Genuss zu verzichten. Wer den Anteil an gesättigten Fettsäuren reduzieren möchte, kann einen Teil der Butter durch Rapsöl oder Kokosöl ersetzen. Auch pflanzliche Margarine ist eine Alternative für eine vegane Variante.

Statt raffiniertem Zucker kann man auch Xylit, Erythrit oder Kokosblütenzucker verwenden. Diese haben einen niedrigeren glykämischen Index und eignen sich gut für Menschen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten.

Für eine glutenfreie Version bietet sich eine spezielle glutenfreie Mehlmischung mit Bindemittel (z. B. Xanthan) an. Auch Mandelmehl oder Reismehl lassen sich mit etwas Experimentierfreude verwenden – allerdings sollte man darauf achten, dass die Textur leicht und mürbe bleibt.

Wer den Proteingehalt erhöhen will, kann etwas fein gemahlenes Hafermehl oder Eiweißpulver untermischen. Hafer sorgt zudem für eine leichte Nussnote im Geschmack.

Weitere kreative Tipps und Tricks

  • Teig einfärben: Mit natürlichen Farben (z. B. Rote-Bete-Pulver, Kurkuma, Matcha) lassen sich farbenfrohe Varianten herstellen – besonders für Kinder attraktiv.
  • Füllungen: Zwischen zwei gebackenen Keksen eine Schicht Marmelade, Schokoladencreme oder Nougat geben – ergibt kleine Doppeldecker, die besonders zur Geltung kommen.
  • Formvielfalt: Neben klassischen runden Ausstechern kann man mit Herz-, Stern- oder Tierformen für besondere Hingucker sorgen.

Butterplätzchen sind weit mehr als nur ein Grundrezept. Sie sind eine Leinwand für Kreativität, Achtsamkeit und persönlichen Ausdruck. Mit kleinen Veränderungen lässt sich der Geschmack verfeinern, die Optik variieren und der gesundheitliche Wert verbessern – ganz nach den eigenen Wünschen. So wird aus einem klassischen Gebäck ein ganz besonderes Highlight, das Generationen verbindet und in Erinnerung bleibt.

Portionsgröße
Nährwerte pro Portion (1 Keks)
Kalorien (kcal)
215
Kohlenhydrat (g)
24
Cholesterin (mg)
30
Faser (g)
1
Proteine (g)
4
Natrium (mg)
310
Zucker (g)
2
Fette (g)
12
Gesättigtes Fett (g)
7
Ungesättigtes Fett (g)
4
Transfett (g)
0.3
Allergene

Allergene in diesem Rezept:

  • Gluten (Weizenmehl)
  • Milchprodukte (Butter, Buttermilch)

Alternative Zutaten für Allergiker und glutenfreie Ernährung:

  • Ersetze Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung mit Xanthan oder Guarkernmehl.
  • Verwende vegane Butteralternativen und pflanzliche Buttermilch (z. B. Hafermilch mit 1 EL Zitronensaft oder Apfelessig pro 240 ml).
Vitamine und Mineralien
  • Calcium: 100 mg – wichtig für Knochen- und Zahngesundheit
  • Eisen: 1,2 mg – unterstützt den Sauerstofftransport im Blut
  • Kalium: 95 mg – trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks bei
  • Vitamin A: 350 IU – stärkt das Immunsystem und unterstützt die Sehkraft
  • Vitamin D: 6 IU – fördert die Kalziumaufnahme
  • Vitamin B12: 0,3 µg – wichtig für Nervenzellen und Blutbildung
Gehalt an Antioxidantien
  • Beta-Carotin: 120 µg – schützt die Zellen vor oxidativem Stress
  • Lutein + Zeaxanthin: 50 µg – unterstützt die Augengesundheit
  • Glutathion: Spuren – wichtig für Zellschutz und Entgiftung

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