Millionaire’s Shortbread Rezept – Karamellriegel einfach gemacht

Der perfekte Karamellriegel für Genießer

Warum dieser Millionaire’s Shortbread jedes Kaffeekränzchen veredelt

Ein Karamellriegel, wie er im Buche steht: knuspriger Butter-Mürbeteig, zart schmelzendes Karamell und eine glänzende Schicht dunkler Schokolade – das ist das Herzstück des beliebten Millionaire’s Shortbread. Dieses britisch-australische Kultgebäck begeistert mit seinem perfekten Zusammenspiel von Texturen und Aromen. Es ist eine süße Sünde, die gleichzeitig rustikal und edel wirkt – und vor allem eines ist: unwiderstehlich.

Was diesen Karamellriegel so besonders macht, ist sein kontrastreicher Aufbau. Die untere Schicht besteht aus einem feinen, mürben Butterteig, der beim Backen einen sanften Crunch entwickelt. Darauf folgt eine weiche, goldene Karamellschicht, die durch langsam gekochte gesüßte Kondensmilch, Butter und braunen Zucker entsteht. Den Abschluss bildet eine glatte, dunkle Schokoladenglasur, die nicht nur visuell überzeugt, sondern auch geschmacklich die Süße des Karamells ausbalanciert.

Der Millionaire’s Shortbread hat in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen Raum an Beliebtheit gewonnen – sei es unter seinem Originalnamen oder als Karamellschnitte, Karamellriegel oder Schichtgebäck mit Karamell und Schokolade. Besonders zur Weihnachtszeit, auf Geburtstagsfeiern oder als kleines Geschenk aus der Küche ist dieser süße Klassiker kaum wegzudenken. Kein Wunder: Er ist einfach zuzubereiten, sieht beeindruckend aus und schmeckt mindestens genauso gut.

Ein weiterer Vorteil: Diese Karamellschnitte ist nicht nur ein Hingucker, sondern lässt sich auch wunderbar im Voraus vorbereiten. Ob zum Kaffee am Sonntagnachmittag, als süßer Snack für zwischendurch oder als Mitbringsel für Freunde und Familie – der Karamellriegel passt immer. Zudem lässt er sich nach Belieben abwandeln: mit Meersalz bestreut, mit gerösteten Nüssen verfeinert oder durch die Zugabe von Espressopulver geschmacklich erweitert.

In Zeiten, in denen viele industrielle Produkte Konservierungsstoffe und künstliche Aromen enthalten, ist ein selbstgemachter Millionaire’s Shortbread eine wohltuende Alternative. Hier weiß man genau, was drin ist – und kann die Qualität der Zutaten selbst bestimmen. Wer auf hochwertige Butter, echte Vanille und gute Schokolade setzt, wird mit einem authentischen, intensiven Geschmack belohnt.

Durch seine einfache Handhabung und beeindruckende Wirkung ist dieser Karamellriegel ideal für Hobbybäcker aller Erfahrungsstufen. Mit nur wenigen Grundzutaten lässt sich ein Gebäck zaubern, das sowohl optisch als auch geschmacklich begeistert. Dabei sorgen die klaren Schichten für einen sauberen Schnitt und perfekte Präsentation – ganz gleich, ob auf einem Dessertteller oder in einer hübschen Geschenkbox.

Obwohl der Millionaire’s Shortbread ursprünglich aus Großbritannien stammt, hat er sich längst zu einem internationalen Liebling entwickelt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erfreut er sich wachsender Bekanntheit, vor allem unter Liebhabern von karamelligen Desserts, britischem Gebäck oder einfach nur himmlischen Schokoladenschnitten.

Mit seiner ausgewogenen Balance zwischen knusprig, weich und cremig verkörpert dieser Karamellriegel alles, was ein perfektes Dessert braucht. Und genau deshalb gehört er in jede Rezeptsammlung – als vielseitiger, geschmackvoller Klassiker, der jedes Mal aufs Neue begeistert.

Rezeptzutaten
***Für den Mürbeteigboden:
Ungesalzene Butter 250 g (8.8 oz / 1 cup + 2 tbsp)
Feiner Zucker 100 g (3.5 oz / ½ cup)
Weizenmehl Type 405 300 g (10.6 oz / 2 ½ cups)
Salz 1 g (¼ tsp)
***Für die Karamellschicht:
Gezuckerte Kondensmilch 400 ml (13.5 fl oz / 1 can)
Ungesalzene Butter 100 g (3.5 oz / 7 tbsp)
Brauner Zucker 150 g (5.3 oz / ¾ cup)
Goldsirup 60 ml (2 fl oz / ¼ cup)
***Für die Schokoladenschicht:
Zartbitterschokolade 200 g (7 oz / 1 ¼ cups gehackt)
Ungesalzene Butter 30 g (1 oz / 2 tbsp)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Portionen: 16 Stücke
Zubereitungshinweise

Schritt 1 – Mürbeteigboden zubereiten
Den Ofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Eine Backform von 23 cm × 23 cm (9 inch × 9 inch) mit Backpapier auslegen.
Butter und Zucker in einer Schüssel cremig schlagen. Das Mehl und Salz hinzufügen und zu einem weichen Teig verkneten.
Den Teig gleichmäßig in die Form drücken, mit einer Gabel mehrmals einstechen und 20–25 Minuten backen, bis der Boden goldgelb ist. Vollständig abkühlen lassen.

Schritt 2 – Karamellschicht herstellen
In einem mittelgroßen Topf gezuckerte Kondensmilch, Butter, braunen Zucker und Goldsirup bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Mischung zu kochen beginnt.
Die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren 10–15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Masse dicklich und goldfarben ist.
Gleichmäßig über den abgekühlten Boden gießen und glatt streichen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen oder im Kühlschrank fest werden lassen.

Schritt 3 – Schokoladenschicht vorbereiten
Zartbitterschokolade und Butter im Wasserbad oder in der Mikrowelle vorsichtig schmelzen.
Die Masse glatt rühren und gleichmäßig auf die Karamellschicht verteilen.
Bei Raumtemperatur fest werden lassen oder zur schnelleren Festigung kühlen.

Schritt 4 – Schneiden und Servieren
Nach dem Festwerden den Karamellriegel mithilfe des Backpapiers aus der Form nehmen. Mit einem in heißem Wasser erwärmten, scharfen Messer in gleichmäßige Stücke schneiden.
In einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu 5 Tage haltbar.

Vorbereitung
30 minuten
Kochen / Backen
30 minuten
Gesamtzeit
60 minuten

Neue Aromen für eine britische Legende entdecken

So wird aus einem klassischen Karamellriegel ein einzigartiges Genusserlebnis

Der Millionaire’s Shortbread ist ein Klassiker, der mit seiner perfekten Kombination aus mürbem Keksboden, zartem Karamell und dunkler Schokolade viele Herzen erobert hat. Doch auch ein so beliebtes Rezept lässt sich weiterentwickeln und an individuelle Vorlieben anpassen. Mit ein paar kreativen Kniffen und hochwertigen Zutaten kann der traditionelle Karamellriegel nicht nur geschmacklich aufgewertet, sondern auch gesünder und interessanter gestaltet werden.

Veredelte Zutaten für intensivere Geschmackserlebnisse

Der Geschmack eines Gebäcks steht und fällt mit der Qualität seiner Komponenten. Anstelle von normalem Haushaltszucker kann im Karamell etwa Muscovado-Zucker verwendet werden. Dieser verleiht der Füllung eine reichhaltigere Tiefe mit einem Hauch von Lakritz und Mokka. Wer es feiner mag, kann echte Vanille oder eine Prise Meersalz hinzufügen – beides hebt das Aroma des Karamells auf ein neues Level.

Für den Schokoladenüberzug empfiehlt sich die Verwendung von Zartbitterschokolade mit hohem Kakaoanteil (mindestens 70 %). Diese bringt nicht nur eine elegante Bitternote mit, sondern sorgt auch für eine glänzendere Oberfläche und einen klareren Schnitt beim Servieren. Ein wenig Butter oder Kokosöl untergerührt, verleiht der Glasur eine extra seidige Konsistenz.

Textur und Kontrast: Schichten mit Mehrwert

Für zusätzliche Textur kann der Karamell mit gehackten gerösteten Haselnüssen, Mandeln oder Pekannüssen verfeinert werden. Diese sorgen nicht nur für mehr Knusprigkeit, sondern auch für eine nussige Note, die besonders gut mit dem süßen Karamell harmoniert. Wer etwas Frische ins Spiel bringen möchte, kann den Mürbeteig mit abgeriebener Zitronen- oder Orangenschale aromatisieren.

Auch eine Espresso-Komponente kann in den Teig oder das Karamell integriert werden, um dem Gebäck eine leicht bittere Eleganz zu verleihen – ideal für Erwachsene, die Desserts mit Tiefe schätzen.

Gesündere Alternativen ohne Kompromisse beim Genuss

Ein Genuss muss nicht zwangsläufig eine Kalorienbombe sein. Wer bewusst backen möchte, kann einige Zutaten durch gesündere Alternativen ersetzen:

  • Weißes Mehl durch Vollkornmehl oder Dinkelmehl Typ 630 austauschen – das erhöht den Ballaststoffgehalt und bringt eine leichte Nussnote.
  • Statt Butter im Boden kann teilweise Kokosöl oder pflanzliche Margarine verwendet werden.
  • Kondensmilch lässt sich in manchen Varianten durch Kokosmilch-Karamell ersetzen, was dem Ganzen einen exotischen Touch gibt.
  • Anstelle von Zucker kann mit Ahornsirup, Reissirup oder Xylit gesüßt werden.

Diese Änderungen beeinflussen nicht nur den Nährwert, sondern eröffnen auch geschmacklich neue Dimensionen, ohne dass der typische Charakter des Rezepts verloren geht.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Trotz der relativ einfachen Zubereitung gibt es bei der Herstellung von Millionaire’s Shortbread einige Stolpersteine:

  • Zu lange gebackener Mürbeteig wird trocken und bröckelig. Besser ist es, den Boden nur so lange zu backen, bis er leicht goldbraun ist.
  • Nicht fest genug gekochtes Karamell bleibt weich und läuft beim Schneiden aus. Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Masse deutlich eindickt und goldbraun wird.
  • Schokoladenschicht zu heiß gegossen – das kann dazu führen, dass sich Karamell und Schokolade vermischen. Am besten wartet man, bis der Karamell vollständig ausgekühlt ist.
  • Ungleichmäßige Schnitte – ein scharfes Messer, das vorher in heißes Wasser getaucht wurde, sorgt für saubere Kanten und ein ansprechendes Ergebnis.

Warum selbst gemacht immer besser ist

Industrielle Karamellriegel enthalten oft Palmöl, Konservierungsstoffe und künstliche Aromen. Beim Selbermachen hingegen kann man auf hochwertige Zutaten setzen, den Zuckergehalt reduzieren und gezielt auf Unverträglichkeiten oder Ernährungsweisen Rücksicht nehmen.

Zudem bietet die Eigenproduktion kreative Freiheit: ob vegan, glutenfrei, zuckerarm oder nussfrei – alles ist möglich. Auch das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben, macht den Genuss intensiver.

Tipps für perfekte Ergebnisse beim Backen

Wer regelmäßig Karamellriegel zubereitet, weiß: Die kleinen Details machen den Unterschied. So hilft ein Backrahmen, um saubere Ränder zu bekommen, während Backpapier das Herauslösen erleichtert. Beim Karamell empfiehlt sich ständiges Rühren mit einem Holzlöffel, um ein Anbrennen zu vermeiden.

Die fertigen Stücke sollten erst geschnitten werden, wenn die Schokolade vollständig fest ist – idealerweise nach einigen Stunden Kühlzeit. So bleibt die Schichtung schön klar und jeder Bissen wird zum visuellen wie geschmacklichen Highlight.

Ein traditionelles Rezept wie der Millionaire’s Shortbread bietet eine ideale Basis für kreative Variationen, gesunde Alternativen und handwerklich überzeugende Backwerke. Mit den richtigen Tipps und einem Gespür für Aromen kann daraus ein Dessert entstehen, das weit über das Original hinausreicht.

Portionsgröße
Nährwerte (pro Stück)
Kalorien (kcal)
385
Kohlenhydrat (g)
41
Cholesterin (mg)
40
Faser (g)
2
Proteine (g)
4
Natrium (mg)
90
Zucker (g)
29
Fette (g)
22
Gesättigtes Fett (g)
14
Ungesättigtes Fett (g)
6
Transfett (g)
0.3
Allergene

Enthaltene Allergene:

  • Gluten (aus Weizenmehl)
  • Milch (Butter, Kondensmilch, Schokolade)

Austauschmöglichkeiten für Allergene und Gluten:

  • Glutenfrei: Weizenmehl durch glutenfreie Mehlmischung ersetzen, 1 TL Xanthan hinzugeben für bessere Bindung.
  • Laktosefrei: Butter durch pflanzliche Margarine ersetzen, gezuckerte Kondensmilch durch laktosefreie Kokoskondensmilch austauschen, vegane Zartbitterschokolade verwenden.
Vitamine und Mineralien
  • Vitamin A: 210 µg (wichtig für Sehkraft und Immunfunktion)
  • Kalzium: 110 mg (unterstützt die Knochengesundheit)
  • Eisen: 1.7 mg (essentiell für die Bildung roter Blutkörperchen)
  • Magnesium: 22 mg (trägt zur Muskel- und Nervenfunktion bei)
  • Kalium: 130 mg (reguliert den Flüssigkeitshaushalt und die Nervenleitung)
Gehalt an Antioxidantien
  • Flavonoide aus dunkler Schokolade: ca. 75 mg (entzündungshemmend, fördert die Herzgesundheit)
  • Polyphenole: ca. 80 mg (unterstützen Zellschutz, wirken antioxidativ)

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