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Weihnachtsdesserts: Rezept für Schokoladenpralinen

Die Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Jahreszeit, die nach außergewöhnlichen Genüssen verlangt. Schokoladenpralinen sind dabei die perfekte Wahl – eine Kombination aus Eleganz, Geschmack und purer Festlichkeit. Dieses Rezept für Weihnachts-Schokoladenpralinen bringt die Magie der Weihnachtszeit direkt auf Ihren Dessertteller und bietet einen Hauch von Luxus, der Ihre Sinne verwöhnt.

Im Mittelpunkt dieser Pralinen steht die hochwertige Schokolade, die durch ihre samtige Textur und ihren intensiven Geschmack überzeugt. Ob Sie sich für dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von 70 %, cremige Milchschokolade oder die zarte Süße von weißer Schokolade entscheiden – jede Variante macht diese Pralinen zu einem besonderen Genuss. Ergänzt durch geröstete Haselnüsse, einen Hauch von Zimt oder das erfrischende Aroma von Orangenschale entsteht eine Harmonie aus Aromen, die an die warmen und festlichen Düfte der Weihnachtsküche erinnert.

Auch die Präsentation dieser Pralinen ist ein wahrer Blickfang. Jede Praline wird mit einer glänzenden Schokoladenschicht überzogen, die mit essbarem Gold, Kakaopulver oder fein gehackten Nüssen dekoriert werden kann. Diese kunstvollen Details machen die Pralinen nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch zu einem Highlight auf jeder festlichen Tafel.

Das Besondere an diesen Pralinen ist nicht nur ihr Geschmack, sondern auch der Prozess der Herstellung. Die Zubereitung ist ein kreatives Abenteuer, das Freude macht und die ganze Familie zusammenbringt. Kinder können beim Formen der Pralinen helfen und ihre Fantasie bei der Dekoration ausleben, während Erwachsene die Möglichkeit haben, mit verschiedenen Zutaten und Techniken zu experimentieren. Die Herstellung dieser Pralinen ist mehr als Kochen – es ist das Schaffen von Erinnerungen und Traditionen, die von Jahr zu Jahr weitergegeben werden können.

Diese Schokoladenpralinen sind auch ein wunderbares Geschenk für Freunde und Familie. In hübschen Schachteln verpackt oder in Cellophan eingewickelt, sind sie ein persönliches und liebevolles Mitbringsel, das zeigt, wie viel Mühe und Zuneigung in ihrer Zubereitung steckt.

Die Vielseitigkeit dieser Pralinen macht sie besonders. Sie können die Zutaten anpassen, um sie Ihren Vorlieben oder besonderen Anforderungen anzupassen. Kokoscreme statt Sahne für eine vegane Variante, Sonnenblumenkerne statt Haselnüsse für eine nussfreie Version oder dunkle Schokolade ohne Zuckerzusatz, um den Zuckergehalt zu reduzieren – die Möglichkeiten sind endlos.

Die Weihnachts-Schokoladenpralinen vereinen alles, was die Festtage besonders macht: Geschmack, Kreativität und die Freude am Teilen. Egal, ob Sie sie als Dessert servieren, als Geschenk verschenken oder selbst genießen – diese Pralinen werden Ihre Weihnachtszeit mit einem Hauch von Eleganz und köstlicher Magie bereichern.

Rezeptzutaten
200 g (7 oz) Zartbitterschokolade (mindestens 70 % Kakaoanteil)
100 ml (½ cup) Schlagsahne
50 g (1.8 oz) ungesalzene Butter
80 g (2.8 oz) geröstete Haselnüsse, fein gehackt
30 g (1 oz) Puderzucker
1 TL (5 g) gemahlener Zimt (optional)
1 TL (5 g) geriebene Orangenschale (optional)
100 g (3.5 oz) Vollmilch- oder weiße Schokolade für die Glasur
10 g (1 tbsp) essbare Dekorationen (Goldflocken, Puderzucker oder Streusel)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Dieses Rezept ergibt etwa 20 Pralinen, ideal zum Teilen oder Verschenken.

Vorbereitung
30 minuten
Kochen / Backen
10 minuten
Kühlen / Gefrieren
120 minuten
Gesamtzeit
160 minuten
Zubereitungshinweise
  • Ganache zubereiten:
    • Zartbitterschokolade in kleine Stücke hacken und in eine hitzebeständige Schüssel geben.
    • Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze erhitzen, bis sie leicht zu köcheln beginnt. Vom Herd nehmen und über die Schokolade gießen. 1 Minute ruhen lassen.
    • Vorsichtig umrühren, bis eine glatte und glänzende Masse entsteht.
    • Butter, Puderzucker, Zimt und Orangenschale (falls verwendet) hinzufügen und gut vermischen.
    • Gehackte Haselnüsse unterheben. Die Mischung mit Frischhaltefolie abdecken und 1–2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
  • Pralinen formen:
    • Sobald die Ganache fest ist, mit einem Teelöffel oder einem kleinen Portionierer kleine Portionen abstechen und zwischen den Händen zu Kugeln rollen.
    • Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und 15 Minuten kühl stellen.
  • Pralinen glasieren:
    • Vollmilch- oder weiße Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle in kurzen Intervallen schmelzen.
    • Jede Ganache-Kugel in die geschmolzene Schokolade tauchen, bis sie vollständig bedeckt ist. Überschüssige Schokolade abtropfen lassen und die Kugeln zurück auf das Blech legen.
    • Nach Belieben mit essbaren Dekorationen verzieren, solange die Glasur noch feucht ist.
  • Abkühlen und servieren:
    • Die Pralinen bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank 20–30 Minuten aushärten lassen.
    • In einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahren.

Tipps zur Anpassung und Verfeinerung des Rezepts für Weihnachts-Schokoladenpralinen

Schokoladenpralinen sind nicht nur eine festliche Köstlichkeit, sondern auch eine perfekte Leinwand für Kreativität und Individualität. Mit kleinen Anpassungen können sie personalisiert und an verschiedene Geschmäcker, Anlässe und Ernährungsbedürfnisse angepasst werden. Hier sind detaillierte und professionelle Tipps, um das Rezept zu optimieren, den Geschmack zu intensivieren und die Präsentation zu verfeinern.

1. Die Wahl der Schokolade

  • Hochwertige Schokolade: Verwenden Sie immer Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (mindestens 70 % für Zartbitterschokolade). Dies sorgt für ein intensives Aroma und eine cremige Textur. Bei Milch- oder weißer Schokolade wählen Sie Marken, die weniger Zucker enthalten, um die Balance zu erhalten.
  • Schokolade mit Aromen: Probieren Sie spezielle Sorten, z. B. Schokolade mit Chili, Minze oder Orange, um den Pralinen einen besonderen Geschmack zu verleihen, ohne zusätzliche Zutaten hinzuzufügen.
  • Zuckerfreie Optionen: Für eine gesündere Variante können Sie Schokolade ohne Zuckerzusatz verwenden. Es gibt auch Alternativen mit natürlichem Süßstoff wie Stevia oder Erythrit.

2. Verbesserung des Ganache

  • Infusionen: Verleihen Sie der Ganache eine besondere Note, indem Sie die Sahne vor der Verwendung aromatisieren. Sie können Vanilleschoten, Zimtstangen, Sternanis oder sogar Lavendel verwenden. Die aromatisierte Sahne durch ein Sieb gießen, bevor Sie sie mit der Schokolade vermischen.
  • Liköre: Ein kleiner Schuss Likör wie Baileys, Amaretto oder Grand Marnier kann der Ganache einen Hauch von Raffinesse verleihen. Achten Sie darauf, nicht zu viel zu verwenden, da dies die Konsistenz beeinträchtigen könnte.
  • Knusprige Elemente: Mischen Sie gehackte Karamellstücke, geröstete Kakaonibs oder knusprige Keksbrösel in die Ganache, um den Pralinen eine spannende Textur zu verleihen.

3. Perfektionierung der Glasur

  • Temperierung der Schokolade: Für einen professionellen, glänzenden Überzug empfiehlt es sich, die Schokolade zu temperieren. Dies sorgt nicht nur für einen schönen Glanz, sondern auch für ein angenehmes Knacken beim Biss. Temperieren Sie dunkle Schokolade bei 31–32 °C, Milchschokolade bei 29–30 °C.
  • Verschiedene Glasuren: Experimentieren Sie mit Milch-, weißer und dunkler Schokolade für einen Farb- und Geschmacksvarianten. Sie können auch mit essbaren Farben auf Kakaobutterbasis arbeiten, um festliche Farbakzente zu setzen.
  • Dekorationen: Verleihen Sie den Pralinen mit Toppings wie essbarem Goldstaub, grobem Meersalz, Pistazienstückchen oder getrockneten Blüten einen eleganten Look. Für einen winterlichen Touch können Sie sie leicht mit Puderzucker bestäuben.

4. Anpassungen an spezielle Diäten

  • Laktosefrei: Ersetzen Sie die Sahne durch Kokosmilch oder eine pflanzliche Alternative wie Hafer- oder Mandelcreme. Vegane Butter kann anstelle von herkömmlicher Butter verwendet werden.
  • Nussfrei: Anstelle von Haselnüssen können Sie geröstete Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder geröstete Kokosraspeln verwenden.
  • Zuckerarm: Verwenden Sie Puderzuckerersatzstoffe wie Erythrit oder Xylit, um den Zuckergehalt zu reduzieren, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen.

5. Intensivierung des Geschmacks

  • Gewürze: Fügen Sie Gewürze wie Ingwer, Kardamom oder Muskatnuss hinzu, um den Pralinen eine weihnachtliche Note zu verleihen.
  • Fruchtige Elemente: Mischen Sie Fruchtpürees wie Himbeere, Mango oder Passionsfrucht in die Ganache, um eine frische und leicht säuerliche Dimension zu schaffen.
  • Gefüllte Pralinen: Integrieren Sie Überraschungen wie eine ganze Haselnuss, ein Stückchen weiches Karamell oder eine kandierte Kirsche in jede Praline.

6. Elegante Präsentation

  • Pralinenformen: Verwenden Sie Silikonformen, um gleichmäßige und elegante Formen wie Herzen, Sterne oder Kugeln zu erzeugen. Dies verleiht den Pralinen einen professionellen Look.
  • Geschenkverpackung: Verpacken Sie die Pralinen in dekorativen Schachteln oder wickeln Sie sie einzeln in bunte Folie. Fügen Sie Schleifen oder Etiketten hinzu, um sie als festliches Geschenk zu präsentieren.
  • Serviervorschläge: Arrangieren Sie die Pralinen auf einer Schieferplatte oder einem silbernen Tablett und dekorieren Sie mit frischen Beeren oder Zimtstangen.

7. Aufbewahrung und Haltbarkeit

  • Kurze Lagerung: Lagern Sie die Pralinen in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur, wenn sie innerhalb einer Woche verzehrt werden.
  • Langfristige Lagerung: Für eine längere Haltbarkeit können die Pralinen eingefroren werden. Lassen Sie sie vor dem Servieren langsam im Kühlschrank auftauen, um Kondensation zu vermeiden.

8. Häufige Fehler und deren Lösungen

  • Ganache zu weich: Wenn die Ganache nicht fest wird, fügen Sie mehr gehackte Schokolade hinzu und rühren Sie sie ein, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  • Rissige Glasur: Achten Sie darauf, dass die Pralinenkugeln vor dem Glasieren gekühlt, aber nicht gefroren sind, um Temperaturunterschiede zu vermeiden.
  • Klumpige Schokolade: Sollte die Schokolade beim Schmelzen klumpig werden, geben Sie etwas warme Sahne hinzu und rühren Sie vorsichtig.

9. Anlässe und Variationen

  • Weihnachten: Verzieren Sie die Pralinen mit essbarem Glitzer oder Motiven wie Schneeflocken.
  • Geburtstage: Verwenden Sie bunte Streusel und Formen für ein fröhliches Aussehen.
  • Valentinstag: Formen Sie Pralinenherzen und färben Sie die Glasur rosa oder rot.

Mit diesen Tipps können Sie die Weihnachts-Schokoladenpralinen zu einem echten Highlight machen. Ob für besondere Anlässe, als persönliches Geschenk oder als festliche Dekoration – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. So wird jede Praline zu einem einzigartigen Genussmoment!

Portionsgröße
Nährwerte (pro Praline)
Kalorien (kcal)
85
Kohlenhydrat (g)
6
Cholesterin (mg)
8
Faser (g)
1
Proteine (g)
1.2
Natrium (mg)
8
Zucker (g)
5
Fette (g)
6.5
Gesättigtes Fett (g)
3.5
Ungesättigtes Fett (g)
2.5
Transfett (g)
0
Allergene
  • Enthält Milchprodukte (Sahne, Butter, Schokolade) und Nüsse (Haselnüsse).
  • Glutenfrei, sofern zertifiziert glutenfreie Schokolade verwendet wird.

Ersatzmöglichkeiten:

  • Für eine laktosefreie Version kann Kokoscreme anstelle von Sahne und pflanzliche Margarine statt Butter verwendet werden.
  • Haselnüsse können durch geröstete Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne ersetzt werden, um Nüsse zu vermeiden.
  • Für eine zuckerarme Variante verwenden Sie Zartbitterschokolade ohne Zuckerzusatz und ersetzen den Puderzucker durch Erythrit.
Vitamine und Mineralien
  • Vitamin E (2 mg): Unterstützt die Hautgesundheit und schützt die Zellen.
  • Magnesium (40 mg): Fördert die Muskelfunktion und den Energiestoffwechsel.
  • Eisen (1,5 mg): Wichtig für den Sauerstofftransport im Blut.
Gehalt an Antioxidantien
  • Flavonoide (70 mg pro Praline): In Zartbitterschokolade enthalten, reduzieren Entzündungen und verbessern die Herzgesundheit.
  • Phenolische Verbindungen (80 mg pro Praline): Helfen, freie Radikale zu bekämpfen und unterstützen die Gehirnfunktion.
  • Vitamin C (Spuren): Aus der Orangenschale, stärkt das Immunsystem.

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