Direkt zum Inhalt

Cremiger Kokos-Kardamom-Reispudding für 4 Portionen ist in 45 Minuten fertig (10 Minuten Vorbereitung, 35 Minuten Kochzeit) und besticht durch seine samtige Konsistenz und das exotische Aroma von Kokosmilch und Kardamom. Der Reis wird langsam gekocht, bis er weich und cremig wird, verfeinert mit einem Hauch Vanille und knusprigen Pistazien als Topping. Der Pudding lässt sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren und kann sowohl warm als auch gekühlt serviert werden – ein tropisches Dessert mit harmonischer Süße und wohliger Würze.

Cremiger Reispudding mit Kokos und Kardamom – Exotisches Dessert

Samtig-weicher Kokos-Kardamom-Reispudding für Genießer

Ein cremiges Dessert mit tropischem Aroma und einem Hauch orientalischer Würze

Schon beim ersten Löffel entfaltet sich der sanfte Duft von Kardamom, der sich mit der cremigen Süße der Kokosmilch und der zarten Textur von weich gekochtem Reis verbindet. Der Geschmack ist rund, leicht exotisch und wohltuend zugleich – ein Dessert, das Wärme und Geborgenheit vermittelt, ohne schwer zu wirken. Der Kokos-Kardamom-Reispudding vereint die Natürlichkeit tropischer Zutaten mit der Kunst traditioneller Dessertküche zu einem samtigen Erlebnis, das in jeder Jahreszeit passt.

Die cremige Konsistenz entsteht, wenn der Reis langsam in einer Mischung aus vollfetter Kokosmilch und Vollmilch gart, bis die Körner weich sind und die Flüssigkeit zu einer glatten, seidigen Masse bindet. Der Duft des zerstoßenen grünen Kardamoms steigt mit dem Dampf auf und erfüllt die Küche mit einer angenehmen, warmen Note. Ein Spritzer Vanille rundet das Aroma ab, während geröstete Kokosraspeln und gehackte Pistazien für einen feinen, nussigen Kontrast sorgen.

Herkunft und Geschichte des Reispuddings

Die Geschichte des Reispuddings reicht weit zurück – von alten persischen Rezepten über indische Kheer bis zu europäischen Varianten. In Asien wird Reis traditionell mit Milch, Zucker und Gewürzen wie Kardamom oder Safran gekocht, während in den Mittelmeerländern häufig Zimt oder Zitrusschale verwendet werden. Die heutige Kokosvariante verdankt ihren Ursprung den tropischen Regionen Südostasiens, wo Kokosmilch anstelle von tierischer Milch verwendet wird. So entstand ein Dessert, das exotisch, vegan-freundlich und gleichzeitig klassisch vertraut wirkt.

Warum du diesen Kokos-Kardamom-Reispudding lieben wirst

  • Cremige Textur – weich, zart und wohltuend.
  • Tropischer Geschmack – Kokos und Kardamom in perfekter Harmonie.
  • Einfach zuzubereiten – wenige Zutaten, maximaler Genuss.
  • Vielseitig – warm oder kalt servierbar, zu jeder Jahreszeit.
  • Natürlich glutenfrei – ideal für viele Ernährungsstile.

Aromatische Struktur und Zusammenspiel der Zutaten

Jede Zutat spielt eine besondere Rolle:

  • Jasminreis sorgt für Bindung und zarte Süße.
  • Kokosmilch bringt Fülle, Glanz und ein dezentes Nussaroma.
  • Kardamom fügt Tiefe und blumige Würze hinzu.
  • Zucker oder Ahornsirup balancieren das Verhältnis zwischen Süße und Würze.
  • Vanille ergänzt mit sanfter Eleganz.
  • Pistazien und geröstete Kokosraspeln setzen optische und geschmackliche Akzente.

Das langsame Kochen auf niedriger Temperatur lässt die Aromen verschmelzen. Die Reiskörner nehmen die Kokosaromen auf, während der Kardamom seinen leicht zitrusartigen Duft entfaltet. Das Ergebnis ist eine samtige Konsistenz, die auf der Zunge schmilzt.

Aufbewahrung und Vorbereitung im Voraus

Der Reispudding lässt sich hervorragend im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren. Nach dem Abkühlen wird er etwas fester – einfach mit einem Schuss warmer Kokosmilch wieder cremig rühren. So eignet sich das Dessert perfekt zum Vorbereiten, sei es für Gäste oder als süßer Abschluss eines Wochenmenüs. Warm serviert bietet er Geborgenheit, kalt wirkt er erfrischend und leicht.

Ähnliche tropische Dessert-Inspiration

Wer Kokos und exotische Gewürze liebt, sollte unbedingt auch dieses tropische Dessert probieren:
Mango-Kokos-Chia-Pudding – Tropisches, veganes Frühstück oder Dessert

Es vereint dieselbe tropische Frische mit einer leichteren, pflanzlichen Basis und eignet sich wunderbar als sommerliche Alternative.

Kreative Variationen

  • Safran-Note: Eine Prise Safran verleiht goldene Farbe und florale Tiefe.
  • Nussige Fülle: Geröstete Mandeln oder Cashews ersetzen Pistazien.
  • Zitrusfrische: Etwas Orangenabrieb bringt Lebendigkeit.
  • Rosenwasser-Aroma: Ein Hauch Rosenwasser erinnert an orientalische Süßspeisen.
  • Fruchtige Variation: Mit karamellisierter Ananas oder Mango serviert für eine tropische Nuance.

Sensorisches Erlebnis und Serviervorschläge

Serviere den Reispudding in kleinen Glas- oder Keramikschalen, leicht warm oder gekühlt. Eine Prise geriebene Muskatnuss oder ein Hauch Zimt rundet das Aroma elegant ab. Als Getränk passt Chai-Tee oder ein milder Kaffee mit Kardamom perfekt dazu. Die cremige Textur und das harmonische Spiel von Süße, Gewürz und Kokosaroma machen dieses Dessert zu einem wahren Genussmoment, der Körper und Seele gleichermaßen wärmt.

Gefällt dir dieses Rezept? Kopiere es einfach und speichere es – für die Küche, dein Rezeptbuch oder deinen Blog.

Rezeptzutaten
Jasminreis – 150 g (¾ cup)
Vollfette Kokosmilch – 400 ml (1¾ cup)
Vollmilch – 250 ml (1 cup)
Zucker – 60 g (¼ cup)
Grüne Kardamomkapseln (zerdrückt) – 4 Stück
Salz – 1 g (Prise)
Vanilleextrakt – 2 ml (½ tsp)
Getrocknete Kokosraspeln (geröstet, zur Dekoration) – 20 g (2 tbsp)
Pistazien (gehackt, zur Dekoration) – 15 g (1 tbsp)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Portionen: 4
Zubereitungshinweise
  1. Den Jasminreis unter kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist, um überschüssige Stärke zu entfernen.
  2. In einem Topf Kokosmilch, Vollmilch, Zucker, Salz und die zerdrückten Kardamomkapseln erhitzen und bei mittlerer Hitze leicht zum Köcheln bringen.
  3. Den Reis hinzufügen, die Hitze reduzieren und bei niedriger Temperatur langsam köcheln lassen, gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.
  4. Nach etwa 30–35 Minuten, wenn der Reis weich und die Mischung cremig ist, den Topf vom Herd nehmen.
  5. Vanilleextrakt einrühren und 5 Minuten ziehen lassen, damit sich das Aroma entfaltet.
  6. In Schälchen füllen und mit gerösteten Kokosraspeln und gehackten Pistazien bestreuen.
  7. Warm servieren für ein wohliges Dessert oder kalt genießen für eine frische, tropische Variante.
Vorbereitung
10 minuten
Kochen / Backen
35 minuten
Gesamtzeit
45 minuten
Häufig gestellte Fragen
FAQ question
Welcher Reis eignet sich am besten?
Answer

Kurz- oder mittelkörniger Reis liefert durch mehr freigesetzte Stärke eine natürlich cremige Konsistenz. Langkörnige Sorten (z. B. Basmati) bleiben eher locker und dünnflüssig; wer sie nutzt, sollte länger sanft köcheln und häufiger rühren, um mehr Bindung zu erzielen.

FAQ question
Wie vermeide ich Anbrennen und Ansetzen?
Answer

Einen Topf mit schwerem Boden verwenden, die Hitze niedrig bis mittel-niedrig halten und regelmäßig rühren, besonders in den letzten 10–15 Minuten. Ein Silikonspatel löst Rückstände am Boden sauber. Bei ersten Anzeichen von Ansetzen sofort in einen sauberen Topf umfüllen, ohne angebräunte Stellen abzukratzen.

FAQ question
Geht das auch komplett milchfrei und trotzdem cremig?
Answer

Ja. Vollfette Kokosmilch mit ungesüßter Mandel- oder Hafermilch kombinieren, so bleibt der Pudding reichhaltig, aber nicht schwer. Für Extra-Samtigkeit am Ende 1–2 EL Kokoscreme unterziehen – das sorgt für seidige Löffelstruktur.

FAQ question
Wie bekomme ich maximalen Kardamom-Geschmack?
Answer

Grüne Kardamomkapseln leicht andrücken, mit der Flüssigkeit mitziehen lassen und vor dem Servieren entfernen. Für ein intensiveres Profil Samen frisch fein mahlen und eine kleine Prise zum Schluss einrühren, damit flüchtige Aromastoffe lebendig bleiben, ohne bitter zu werden.

FAQ question
Warum ist der Pudding nach dem Abkühlen zu dick oder zu dünn?
Answer

Reis zieht weiter Flüssigkeit, sobald er abkühlt. Wird er zu dick, mit warmer Kokosmilch esslöffelweise locker rühren, bis er wieder seidig ist. Ist er zu dünn, nochmals bei niedriger Hitze unter Rühren sanft reduzieren, bis die löffelüberziehende Konsistenz erreicht ist.

FAQ question
Wann und wie süße ich richtig?
Answer

Mit moderater Süße starten und am Ende feinjustieren: Während des Köchelns konzentriert sich die Süße. Zucker früh einrühren für gleichmäßige Verteilung, die finale Balance aber in den letzten Minuten festlegen, damit Kokos und Kardamom harmonisch bleiben.

FAQ question
Welche Toppings passen für Kontrast und Tiefe?
Answer

Für Knusper: geröstete Pistazien oder Mandeln. Für natürliche Süße: goldene Rosinen oder Datteln. Für Duftnoten: eine Prise Safran oder Rosenwasser. Für Frische: Zitruszeste. So entsteht Textur- und Aromakontrast, ohne die cremige Basis zu überdecken.

Nach vielen Jahren in der Küche zeigt sich, dass Geduld und Präzision bei Desserts den Unterschied machen. Wenn der Reis langsam in Kokosmilch gart, die Aromen von Kardamom freigesetzt werden und sich die Mischung zu einer cremigen Textur verbindet, entsteht dieser unverwechselbare Moment – der Duft von Wärme, Süße und Würze zugleich. Die Kombination aus tropischer Leichtigkeit und klassischem Komfort ist das, was diesen Reispudding so besonders macht. Jede Variation über die Jahre hat gezeigt, wie fein sich Aromen, Textur und Balance anpassen lassen, um genau diesen harmonischen Genuss zu erreichen.

PEKIS – professioneller Koch und Rezeptentwickler mit über 25 Jahren Erfahrung in Küche und Patisserie, spezialisiert auf europäische und internationale Kulinarik.

Jeder Löffel Kokos-Kardamom-Reispudding vereint das Beste aus zwei Welten – die cremige Sanftheit des Reises und das exotisch-warme Aroma von Kardamom. Die Textur ist zart und samtig, während der Duft nach Kokosmilch und Gewürz eine beruhigende, fast meditative Atmosphäre schafft.

Das Geheimnis liegt im langsamen Köcheln und in der Balance zwischen Süße, Würze und cremiger Struktur. Durch Geduld entsteht ein Dessert, das zugleich reichhaltig und leicht wirkt – ein feines Zusammenspiel aus Geschmack, Duft und Gefühl.

Ob warm an kühlen Abenden oder gekühlt an Sommertagen, dieser Reispudding passt sich jeder Stimmung an. Die Kombination aus tropischer Kokosnote und orientalischem Kardamom sorgt für einen unverwechselbaren Charakter, der jeden Dessertmoment veredelt.

Jede Portion erzählt eine kleine Geschichte aus Aromen und Tradition. Ein schlichtes Gericht, das durch seine Eleganz, Wärme und Natürlichkeit besticht – und mit jedem Bissen ein Stück Ruhe und Zufriedenheit schenkt.

Portionsgröße
Nährwerte (pro Portion, ungefähr)
Kalorien (kcal)
330
Kohlenhydrat (g)
45
Cholesterin (mg)
12
Faser (g)
2
Proteine (g)
6
Natrium (mg)
55
Zucker (g)
22
Fette (g)
14
Gesättigtes Fett (g)
10
Ungesättigtes Fett (g)
3
Transfett (g)
0
Allergene

Allergene in diesem Rezept:

  • Milch – enthalten in der Vollmilch.
  • Schalenfrüchte – enthalten in Pistazien (Dekoration).
  • Gluten – nicht enthalten (glutenfrei).

Tipps für allergenfreie Alternativen:

  • Milch durch Mandelmilch oder Hafermilch ersetzen, um das Dessert laktosefrei zu machen.
  • Pistazien durch geröstete Sonnenblumenkerne oder Kokoschips ersetzen für eine nussfreie Variante.
Vitamine und Mineralien
  • Kalzium – 68 mg – unterstützt die Knochengesundheit und Muskelaktivität.
  • Magnesium – 45 mg – fördert die Nerven- und Muskelfunktion.
  • Eisen – 1,6 mg – trägt zur Bildung roter Blutkörperchen bei.
  • Kalium – 210 mg – reguliert den Flüssigkeitshaushalt und Blutdruck.
  • Vitamin B12 – 0,3 µg – unterstützt die Energieproduktion und Nervenfunktion.
  • Vitamin D – 0,4 µg – verbessert die Aufnahme von Kalzium und stärkt das Immunsystem.
Gehalt an Antioxidantien
  • Kardamom-Polyphenole – 12 mg – helfen, oxidativen Stress zu reduzieren.
  • Kokos-Phenolverbindungen – 8 mg – unterstützen die Zellerneuerung und Hautgesundheit.
  • Pistazien-Carotinoide – 5 mg – fördern die Herz- und Augengesundheit.

Rezepte, die einen Versuch wert sind

Gewürzte Birnen-Mandel-Tarte mit Streuseln – Herbstgenuss
Aromatische Birnen-Mandel-Tarte mit knusprigen Streuseln Ein goldbraunes Herbstgebäck voller Wärme, Gewürze und feiner Nussnoten Wenn reife Birnen, …
Vorbereitung:
25 minuten
Kochen / Backen:
45 minuten
Gesamtzeit:
70 minuten
Schokoladenmousse mit Kürbispüree – das perfekte herbstliche Dessert
Zarte Schokoladenmousse trifft Kürbis – ein Hauch von Herbst in jedem Löffel Wenn dunkle Schokolade und Kürbis zu einer seidigen Versuchung verschmelzen Wenn Schokolade…
Vorbereitung:
25 minuten
Kochen / Backen:
5 minuten
Gesamtzeit:
30 minuten
Samtiges Kaki-Mascarpone-Mousse – Edles Dessert für den Winter
Verführerische Kombination aus Kaki und Mascarpone Die Kunst, reife Kaki in ein samtiges Mousse zu verwandeln Zarte, sonnengereifte Kakis treffen auf die cremige…
Vorbereitung:
20 minuten
Kochen / Backen:
0 minuten
Gesamtzeit:
20 minuten
Kürbis-Panna-Cotta mit Salzkaramell – cremiges Herbstdessert
Zarte Süße trifft Salz: das Geheimnis der perfekten Kürbis-Panna-Cotta Italienisches Dessert trifft auf herbstliche Aromen Die Kürbis-Panna-Cotta mit Salzkaramell…
Vorbereitung:
20 minuten
Kochen / Backen:
10 minuten
Gesamtzeit:
30 minuten
Kastanienpüree Rezept – cremig ohne Backen in 20 Minuten
Extra-cremiges Kastanienpüree mit Patisserie-Finish – no-bake, in 20 Minuten Schneller Weg zur seidigen Löffeltextur Seidig-glattes Kastanienpüree mit no-…
Vorbereitung:
20 minuten
Kochen / Backen:
0 minuten
Gesamtzeit:
20 minuten
Jogurtcreme mit Früchten – cremiges Dessert selber machen
Cremige Dessertidee mit Joghurt, Honig und frischen Beeren Harmonie aus Leichtigkeit und Süße in einem Glas Die Kombination aus cremigem Joghurt, goldenem…
Vorbereitung:
15 minuten
Kochen / Backen:
0 minuten
Gesamtzeit:
15 minuten

Rezept finden