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Kürbis-Truthahn-Gulasch mit Anis & süßem Paprika für 4 Portionen, 15 Min. Vorbereitung, 45 Min. Kochzeit, 60 Min. Gesamtzeit. Zartes Truthahnfleisch, süßer Kürbis, Karotten und aromatische Gewürze verschmelzen zu einem sämigen, wärmenden Herbstgericht. Harmonische Balance aus milder Süße und würziger Tiefe.

Kürbis-Truthahn-Gulasch mit Anis & süßem Paprika – einfach & würzig

Aromatisches Herbstgericht mit Kürbis, Truthahn und Gewürzen

Herzhaftes Gulasch mit saisonalem Gemüse und fein abgestimmter Würze

Zarte Stücke von Truthahnfleisch schmiegen sich in eine sämige Sauce, die mit leuchtend orangefarbenem Kürbis, süßem Paprika und einem Hauch von Anis verfeinert ist. Die langsame Garzeit lässt die Aromen zu einer harmonischen Komposition verschmelzen: Der Kürbis bringt eine natürliche Süße, die Gewürze sorgen für Wärme und Tiefe, und das magere Fleisch bleibt saftig und zart. Diese Kombination ergibt ein Gericht, das perfekt zu kühlen Herbsttagen passt und mit jedem Löffel wohltuende Wärme spendet.

Kürbis-Truthahn-Gulasch ist eine moderne Abwandlung des traditionellen mit Rindfleisch zubereiteten Gulaschs. Ursprünglich aus Ungarn stammend, verbreitete sich das Gericht im gesamten mitteleuropäischen Raum und wurde in vielen Regionen an lokale Zutaten angepasst. In Österreich, Deutschland und Slowenien sind Varianten mit Gemüse, süßlichen Gewürzen und leichteren Fleischsorten wie Truthahn beliebt. Diese Interpretation verbindet die kräftige Würze des Originals mit saisonaler Frische und einem ausgewogenen Nährwertprofil.

Warum Ihnen dieses Rezept gefallen wird

  • Leicht, aber sättigend – mageres Fleisch und nährstoffreicher Kürbis.
  • Komplexe Aromatik – die Mischung aus Paprika und Anis schafft Tiefe.
  • Saisonaler Genuss – perfekt, um Kürbis auf herzhafte Weise zu verwenden.
  • Vielseitig kombinierbar – passt zu Nudeln, Reis oder frischem Brot.
  • Gut vorzubereiten – gewinnt an Geschmack, wenn es am Vortag gekocht wird.

Zutaten-Highlights und Aromaprofil

  • Kürbis – bringt Süße, cremige Textur und leuchtende Farbe.
  • Truthahn – fettarmes, zartes Fleisch, das Aromen gut aufnimmt.
  • Süßes Paprikapulver – sorgt für Wärme und appetitliche Färbung.
  • Anissamen – verleiht dem Gericht eine feine, aromatische Note.
  • Zwiebeln und Knoblauch – bilden die geschmackliche Basis der Sauce.

Aufbewahrung und Vorbereitung im Voraus

  • Raumtemperatur: bis zu 2 Tage gut abgedeckt lagern.
  • Kühlung: in einem luftdichten Behälter 3–4 Tage haltbar.
  • Einfrieren: bis zu 2 Monate geeignet; langsam im Kühlschrank auftauen.
  • Aufwärmen: im Backofen bei 150 °C für 8–10 Minuten oder sanft auf dem Herd erwärmen, bei Bedarf etwas Brühe hinzufügen.

Serviervorschläge

  • Mit frischem Bauernbrot zum Eintunken.
  • Über Bandnudeln oder Spätzle servieren.
  • Mit einem grünen Blattsalat für Frische und Ausgleich.
  • In Kombination mit Ofengemüse für einen zusätzlichen herbstlichen Akzent.

PEKIS – professioneller Koch und Rezeptentwickler mit über 25 Jahren Erfahrung, spezialisiert auf europäische und internationale Küche. Inspiriert durch langjährige Erfahrung in der Zubereitung herzhafter Eintöpfe und Gulaschgerichte nach traditioneller Art.

Rezeptzutaten
Olivenöl 30 ml (2 tbsp)
Zwiebel (fein gehackt) 150 g (1 cup)
Knoblauch (fein gehackt) 3 Zehen
Truthahnbrust (gewürfelt) 800 g (1.76 lb)
Kürbis (geschält, gewürfelt) 500 g (1.1 lb)
Karotte (in Scheiben) 150 g (1 cup)
Süßes Paprikapulver 10 g (2 tsp)
Anissamen 2 g (½ tsp)
Tomatenmark 30 g (2 tbsp)
Hühnerbrühe 500 ml (2 cups)
Lorbeerblatt 1 Stück
Salz 5 g (1 tsp)
Schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen) 2 g (½ tsp)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Portionen: 4
Zubereitungshinweise
  1. Olivenöl in einem großen, schweren Topf bei mittlerer Hitze erhitzen.
  2. Gehackte Zwiebel hinzufügen und 4–5 Minuten dünsten, bis sie weich und glasig ist.
  3. Fein gehackten Knoblauch zugeben und 1 Minute anbraten, bis er duftet.
  4. Gewürfelte Truthahnstücke hinzufügen und von allen Seiten 5–6 Minuten goldbraun anbraten.
  5. Süßes Paprikapulver und Anissamen über das Fleisch streuen und gut umrühren, damit alles gleichmäßig bedeckt ist.
  6. Tomatenmark hinzufügen und 2 Minuten anrösten, um einen tieferen Geschmack zu entwickeln.
  7. Gewürfelten Kürbis, geschnittene Karotten und die Hühnerbrühe einfüllen.
  8. Lorbeerblatt zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
  9. Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren, abdecken und 40 Minuten sanft köcheln lassen, bis das Fleisch zart und der Kürbis weich ist.
  10. Lorbeerblatt vor dem Servieren entfernen. Bei Bedarf nochmals abschmecken.
  11. Heiß mit Beilage nach Wahl servieren – Brot, Reis oder Nudeln.
Vorbereitung
15 minuten
Kochen / Backen
45 minuten
Gesamtzeit
60 minuten
Häufig gestellte Fragen
FAQ question
Kann ich statt Truthahn auch Huhn verwenden?
Answer

Ja, Hühnerbrust oder -keulen eignen sich ebenfalls gut. Die Garzeit kann etwas kürzer sein, um das Fleisch saftig zu halten.

FAQ question
Welcher Kürbis ist am besten geeignet?
Answer

Sorten wie Hokkaido oder Butternut sind ideal, da sie süßlich schmecken, beim Kochen ihre Form behalten und keine aufwändige Vorbereitung erfordern.

FAQ question
Kann man das Gericht vegetarisch zubereiten?
Answer

Ja, ersetzen Sie das Fleisch durch Kichererbsen, Pilze und zusätzliches Wurzelgemüse. Verwenden Sie Gemüsebrühe statt Hühnerbrühe.

FAQ question
Eignet sich dieses Rezept für den Slow Cooker?
Answer

Ja, braten Sie Fleisch und Gemüse vorher an, geben Sie dann alle Zutaten in den Slow Cooker und garen Sie auf niedriger Stufe 6–7 Stunden oder auf hoher Stufe 3–4 Stunden.

FAQ question
Wie lange kann ich Reste aufbewahren?
Answer

Im Kühlschrank luftdicht verschlossen bis zu 4 Tage haltbar, tiefgekühlt bis zu 2 Monate.

FAQ question
Wie kann ich das Gulasch würziger machen?
Answer

Fügen Sie etwas scharfes Paprikapulver oder Chiliflocken zusammen mit dem süßen Paprika hinzu.

FAQ question
Welche Beilagen passen am besten dazu?
Answer

Frisches Bauernbrot, Bandnudeln, Reis oder Kartoffelpüree harmonieren perfekt mit der sämigen Sauce.

So verfeinern Sie Ihr Kürbis-Truthahn-Gulasch für mehr Geschmack

Auswahl hochwertiger Zutaten für ein intensiveres Aroma

Ein vollmundiges Kürbis-Truthahn-Gulasch lebt von frischen, saisonalen Zutaten. Frisch geschnittener Kürbis liefert nicht nur eine leuchtende Farbe, sondern auch eine natürliche Süße und eine angenehme Konsistenz, die beim langsamen Schmoren erhalten bleibt. Truthahnoberkeule oder eine Mischung aus Brust- und Keulenfleisch sorgt für Saftigkeit und einen kräftigeren Geschmack. Frisch gemahlenes süßes Paprikapulver entfaltet zusammen mit leicht angerösteten Anissamen ein warmes, vielschichtiges Aroma, das die Süße des Kürbisses harmonisch unterstreicht.

Geschmacksschichten durch Kochtechnik aufbauen

Die Zubereitung beginnt mit dem scharfen Anbraten des Fleisches in kleinen Portionen, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen und Röstaromen zu entwickeln. Zwiebeln sollten langsam karamellisiert werden, damit ihre natürliche Süße die Sauce abrundet. Das Tomatenmark kurz vor dem Ablöschen anrösten, um eine tiefere, leicht rauchige Note zu erzielen. Ein Schuss trockener Weißwein nach dem Anbraten deglasiert den Bratensatz und bringt eine feine Säure, die die Süße des Kürbisses ausgleicht.

Perfekte Konsistenz der Sauce erreichen

Ein Gulasch wirkt am besten, wenn die Sauce eine sämige Textur hat. Dazu kann ein kleiner Teil des gegarten Kürbisses püriert und zurück in den Topf gegeben werden. Dies bindet die Sauce auf natürliche Weise, ohne zusätzliche Stärke. Wer einen seidigen Glanz bevorzugt, rührt zum Schluss einen Teelöffel ungesalzene Butter unter.

Gesundheitsbewusste Varianten ohne Geschmacksverlust

Für eine leichtere Version kann die Menge an Öl reduziert und ausschließlich Truthahnbrust verwendet werden. Ein Teil des Kürbisses lässt sich durch Süßkartoffeln ersetzen, um zusätzliche Ballaststoffe und Beta-Carotin einzubringen. Hausgemachte Brühe oder natriumarme Varianten verhindern, dass das Gericht zu salzig wird, und lassen die natürlichen Aromen stärker wirken.

Häufige Fehler vermeiden

  • Zu langes Kochen des Truthahns – führt zu trockenem Fleisch; besser sanft simmern lassen.
  • Zwiebeln nicht ausreichend garen – rohe Schärfe kann das Gleichgewicht der Aromen stören.
  • Paprika nicht anrösten – ohne diesen Schritt verliert das Gewürz an Tiefe.
  • Zu frühes Salzen – Salz erst am Ende feinjustieren, wenn die Sauce eingekocht ist.

Kreative Ergänzungen für Vielfalt

Für eine kräftigere Gemüsekomponente können rote Paprika in den letzten 20 Minuten der Garzeit zugegeben werden. Frische Petersilie sorgt kurz vor dem Servieren für einen aromatischen Frischekick. Ein Klecks Sauerrahm auf dem Teller bringt eine angenehme Säure und optische Abwechslung. Etwas Muskatnuss verleiht dem Gulasch eine festliche Note, die besonders in der kalten Jahreszeit gut ankommt.

Vorteile der hausgemachten Zubereitung

Selbst zubereitetes Gulasch gibt Ihnen die Kontrolle über Zutatenqualität, Gewürzintensität und Textur. Die Aromen entwickeln sich durch langsames Schmoren optimal, und der Duft von Paprika, Kürbis und Anis, der sich in der Küche ausbreitet, schafft ein Gefühl von Behaglichkeit, das Fertiggerichte nicht bieten können.

Serviervorschläge für ein harmonisches Menü

Klassisch serviert mit Bandnudeln, rustikal mit Bauernbrot oder herzhaft mit Kartoffelpüree – jede Beilage bringt eigene Vorzüge. Ein grüner Salat sorgt für Frische, während Ofengemüse die erdigen Noten verstärkt. Für einen stimmungsvollen Herbstabend passt ein Glas trockener Riesling oder ein leichter Rotwein wie Zweigelt.

Tipps für Vorbereitung und Aufbewahrung

Das Gulasch schmeckt am nächsten Tag oft noch intensiver, da sich die Aromen verbinden. Sanftes Erwärmen auf niedriger Temperatur verhindert, dass Fleisch und Kürbis zerfallen. Zum Einfrieren portionsweise in luftdichte Behälter füllen und langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Beim Erwärmen auf dem Herd etwas Brühe zugeben, um die gewünschte Saucenkonsistenz zu erhalten.

Mit diesen Anpassungen entsteht aus einem bewährten Herbstklassiker ein vielseitiges Gericht, das würzigen Paprika, zarten Truthahn und süßen Kürbis zu einem harmonischen Genuss vereint.

Portionsgröße
Nährwerte pro Portion (ca.)
Kalorien (kcal)
290
Kohlenhydrat (g)
14
Cholesterin (mg)
85
Faser (g)
3
Proteine (g)
34
Natrium (mg)
640
Zucker (g)
6
Fette (g)
10
Gesättigtes Fett (g)
2
Ungesättigtes Fett (g)
7
Transfett (g)
0
Allergene

Enthaltene Allergene:

  • Keine der Hauptallergene natürlich vorhanden.

Gluteninformation:

  • Von Natur aus glutenfrei.

Tipps zum Ersetzen von Allergenen und Gluten:

  • Bei Beilagen wie Brot oder Pasta auf zertifiziert glutenfreie Varianten zurückgreifen.
Vitamine und Mineralien

Vitamine und Mineralstoffe pro Portion (ca.):

  • Vitamin A: 7200 IU – unterstützt Sehkraft und Immunsystem.
  • Vitamin C: 18 mg – stärkt das Immunsystem und unterstützt die Kollagenbildung.
  • Kalium: 820 mg – wichtig für Herz- und Muskelfunktion.
  • Eisen: 2.4 mg – notwendig für den Sauerstofftransport im Blut.
  • Magnesium: 48 mg – trägt zu Muskel- und Nervenfunktion bei.
Gehalt an Antioxidantien

Antioxidantien pro Portion (ca.):

  • Beta-Carotin: 4.8 mg – schützt Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Augengesundheit.
  • Lycopin: 0.6 mg – kann das Risiko bestimmter chronischer Krankheiten verringern.
  • Polyphenole: 120 mg – fördern die Herzgesundheit und wirken entzündungshemmend.

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