Dünne Pfannkuchen mit Vanillecreme – Einfaches & Leckeres Rezept

Der verführerische Genuss hauchdünner Pfannkuchen mit cremiger Vanillefüllung

So verwandeln sich einfache Pfannkuchen in ein zartes Dessert-Highlight

Nur wenige Gerichte verbinden so viel Komfort, Raffinesse und Geschmack wie hauchdünne Pfannkuchen, die mit einer feinen Vanillecreme gefüllt sind. Diese Leckerei ist nicht nur ein klassisches Frühstücksgericht, sondern auch ein geschätztes Dessert, das durch seine Leichtigkeit und Eleganz besticht. Der zarte Teig, goldbraun gebraten und hauchdünn, umhüllt eine samtige, aromatische Füllung – eine Harmonie aus Textur und Geschmack, die jeden Gaumen verzaubert.

Pfannkuchen mit Vanillecreme erinnern an die französische Crêpe-Tradition, bringen jedoch eine eigene Note mit, die sie sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe ideal macht. Der feine Unterschied liegt im Detail: In der Konsistenz des Teigs, der perfekt ausgewogen ist – weder zu dick noch zu flüssig – und in der Füllung, die durch echte Vanille eine besondere Tiefe erhält. Ob als süßes Frühstück, Nachmittagssnack oder elegantes Dessert: Diese Pfannkuchen sind vielseitig und zeitlos beliebt.

Die Zubereitung verlangt zwar etwas Fingerspitzengefühl, belohnt aber mit einem geschmacklichen Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Während der Teig in der Pfanne brutzelt, verbreitet sich ein herrlicher Duft nach Butter und Vanille in der Küche – ein Duft, der Erinnerungen weckt und gleichzeitig das Herz erwärmt. Die cremige Füllung wird aus frischer Milch, Eigelb, Zucker und echter Vanille sorgfältig gekocht, bis sie die perfekte, leicht puddingartige Konsistenz erreicht. Diese Mischung aus Wärme, Süße und weicher Textur macht den Reiz des Gerichts aus.

Ein besonderer Vorteil dieses Rezepts ist seine Anpassungsfähigkeit. Wer es fruchtiger mag, kann frische Beeren oder eine zarte Fruchtsauce hinzufügen. Wer es klassisch liebt, genießt die Pfannkuchen pur oder mit einem Hauch Puderzucker bestäubt. Für einen festlichen Anlass lassen sie sich mit einer Kugel Eis oder einem Schuss Likör verfeinern. So bietet das Rezept Raum für Kreativität – und das ohne komplizierte Zutaten oder aufwendige Techniken.

Viele schwören auf die hausgemachte Variante, denn nur so lässt sich die Qualität der Zutaten wirklich kontrollieren. Frische Eier, gute Butter, echte Vanille – all das trägt zur Authentizität und zum unverwechselbaren Geschmack bei. Außerdem macht das Selbermachen Spaß: Kinder helfen gerne beim Umrühren der Creme, Erwachsene genießen den Moment, in dem der erste Pfannkuchen perfekt gewendet wird.

Besonders geschätzt wird diese Speise für ihre Fähigkeit, Erinnerungen zu schaffen und zu bewahren. Sie ist nicht nur eine Mahlzeit, sondern oft auch ein Ritual – am Wochenende, beim Familienbrunch oder als liebevolle Überraschung. Die Kombination aus knusprigem Rand, zartem Teig und cremiger Füllung sorgt dabei für einen kulinarischen Höhepunkt, der Emotionen weckt und das Herz berührt.

Wer einmal in einen solchen Pfannkuchen gebissen hat, wird sich an die feine Vanillenote, die angenehme Süße und die seidige Konsistenz erinnern – ein Gefühl, das Lust auf mehr macht. Dieses Rezept steht nicht nur für Genuss, sondern auch für Tradition, Handwerk und Liebe zum Detail. Es lädt dazu ein, den Moment zu genießen, sich Zeit zu nehmen und mit jedem Bissen ein Stück Glück zu erleben.

Rezeptzutaten
***Zutaten für die Pfannkuchen:
Milch 500 ml (2 cups)
Weizenmehl (Type 405) 250 g (2 cups)
Eier (Größe L) 2
Butter, geschmolzen 30 g (2 tbsp)
Salz 1 g (¼ tsp)
Zucker 15 g (1 tbsp)
Vanilleextrakt 5 ml (1 tsp)
***Zutaten für die Vanillecreme-Füllung:
Vollmilch 300 ml (1 ¼ cups)
Eigelb 2
Zucker 60 g (¼ cup)
Maisstärke 25 g (3 tbsp)
Butter (ungesalzen) 20 g (1 ½ tbsp)
Vanilleschote oder Vanillepaste 5 ml (1 tsp)
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Portionen: 4
Zubereitungshinweise
  1. Pfannkuchenteig zubereiten: In einer Rührschüssel Eier, Milch, geschmolzene Butter, Zucker, Salz und Vanilleextrakt verquirlen. Das Mehl nach und nach einrühren, bis ein glatter, klümpchenfreier Teig entsteht. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen.
  2. Pfannkuchen braten: Eine beschichtete Pfanne (etwa 20 cm / 8 inch) bei mittlerer Hitze erhitzen und leicht einfetten. Eine Kelle Teig in die Pfanne geben und durch Schwenken gleichmäßig verteilen. 1–2 Minuten backen, bis sich die Ränder lösen und die Unterseite goldbraun ist. Wenden und weitere 30 Sekunden backen. Auf einen Teller geben und Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
  3. Vanillecreme zubereiten: Milch in einem Topf erhitzen, bis sie zu köcheln beginnt. In einer Schüssel Eigelb, Zucker und Maisstärke schaumig schlagen. Die heiße Milch langsam unter Rühren einfließen lassen, dann die Mischung zurück in den Topf geben. Bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren eindicken lassen. Vom Herd nehmen, Butter und Vanille einrühren. Auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
  4. Pfannkuchen füllen: Einen Pfannkuchen auf eine Arbeitsfläche legen, 2 Esslöffel Vanillecreme auf eine Hälfte streichen, zur Hälfte falten und dann nochmals zu einem Dreieck falten. Mit den restlichen Pfannkuchen wiederholen.
  5. Serviervorschlag: Warm oder kalt servieren. Nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben oder mit Fruchtsauce verfeinern.
Vorbereitung
20 minuten
Kochen / Backen
20 minuten
Gesamtzeit
40 minuten

Neue Impulse für ein klassisches Pfannkuchen-Dessert mit Vanillecreme

So holen Sie das Beste aus einem bewährten Lieblingsrezept heraus

Auch ein traditionelles Rezept wie dünne Pfannkuchen mit Vanillecreme lässt sich mit ein paar kreativen Kniffen weiter verfeinern. Wer regelmäßig Pfannkuchen zubereitet, weiß: Kleine Änderungen bei den Zutaten oder der Technik können einen großen Einfluss auf Geschmack, Konsistenz und Präsentation haben. In diesem Beitrag zeigen wir, wie man mit einfachen Mitteln ein noch besseres Ergebnis erzielt – ganz ohne die Seele des Klassikers zu verlieren.

Aromatische Zutaten, die neue Akzente setzen

Bereits mit kleinen Zusätzen lässt sich der Teig geschmacklich erweitern. Ein Hauch Zitronenschale verleiht den Pfannkuchen eine frische Note und harmoniert wunderbar mit der süßen Vanillefüllung. Ebenso eignet sich Orangenblütenwasser für eine zarte, florale Komponente. Für alle, die es herbstlich mögen, kann eine Prise Zimt, Kardamom oder Muskatnuss dem Teig Tiefe und Wärme verleihen.

Anstelle von normaler Butter im Teig kann gebräunte Butter verwendet werden. Ihr nussiges Aroma bringt zusätzliche Komplexität. Wer ein besonders zartes Ergebnis möchte, ersetzt einen Teil des Mehls durch Stärkemehl oder fügt einen Löffel Sauerrahm oder griechischen Joghurt hinzu. Das macht die Pfannkuchen geschmeidiger und saftiger.

Die Vanillecreme geschmacklich veredeln

Die klassische Creme besteht aus Milch, Eigelb, Zucker und Vanille – doch auch hier gibt es Spielraum. Statt Vanilleextrakt kann man Vanillemark aus der Schote verwenden oder auf Vanillepaste zurückgreifen. Das intensiviert das Aroma und sorgt gleichzeitig für sichtbare Vanillepunkte, die hochwertig wirken.

Eine verführerische Ergänzung bietet Mascarpone: Wenn dieser nach dem Abkühlen unter die Creme gezogen wird, entsteht eine besonders cremige, fast mousseartige Textur. Auch das Beimengen von geschlagener Sahne sorgt für Leichtigkeit. Wer es fruchtiger mag, kann die Creme mit passierten Beeren wie Himbeeren oder Erdbeeren verfeinern. Das bringt eine feine Säure, die hervorragend mit der Süße der Vanille harmoniert.

Warum selbstgemacht immer besser ist

Fertigprodukte können mit der hausgemachten Variante nicht mithalten. Beim Selbermachen bestimmen Sie über Qualität und Herkunft der Zutaten: Bio-Eier, frische Milch und echte Vanille machen den Unterschied. Zudem lassen sich die Rezepte individuell anpassen – ob weniger Zucker, glutenfrei oder laktosefrei.

Ein weiterer Vorteil: Die Textur ist bei frisch gebackenen Pfannkuchen stets besser – weich, elastisch und goldgelb. Die Creme kann ebenfalls perfekt auf die gewünschte Konsistenz gebracht werden, ohne künstliche Stabilisatoren.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Ein klassischer Fehler ist ein zu dicker oder klumpiger Teig. Um das zu vermeiden, sollte das Mehl langsam eingerührt und der Teig nicht übermäßig gerührt werden – sonst entsteht zäher Kleber. Eine Ruhezeit von 15 Minuten hilft, den Teig auszugleichen und die Textur zu verbessern.

Auch zu viel Fett in der Pfanne kann problematisch sein: Es verhindert gleichmäßiges Bräunen und führt zu unregelmäßigen Ergebnissen. Besser ist es, die Pfanne ganz leicht einzufetten. Für die Creme ist Geduld gefragt: Sie darf nicht zu heiß gekocht werden, da sie sonst gerinnt. Mittlere Hitze und ständiges Rühren sind hier entscheidend.

Gesunde Alternativen für bewussten Genuss

Gesunde Ernährung und Genuss schließen sich nicht aus. Hafer- oder Mandeldrink können Vollmilch ersetzen, ohne auf Geschmack zu verzichten. Statt Haushaltszucker funktioniert auch Kokosblütenzucker oder Dattelsirup, was dem Gericht eine besondere Note verleiht.

Wer auf Cholesterin achten möchte, kann die Butter durch pflanzliche Margarine und die Eier durch Chia-Eier ersetzen. Auch ein Ersatz der Weizenmehlbasis durch Dinkelvollkornmehl oder Buchweizenmehl bietet Vorteile: Mehr Ballaststoffe, mehr Nährstoffe und ein leicht nussiger Geschmack.

Servierideen, die beeindrucken

Einfach gefaltete Pfannkuchen sind klassisch, aber es geht auch kreativer. Wie wäre es mit gerollten Röllchen, die mit Obstscheiben gefüllt und dekorativ angerichtet werden? Oder einer Pfannkuchentorte, bei der Creme und Pfannkuchen abwechselnd geschichtet und anschließend gekühlt werden? Mit einem Klecks Sahne und frischen Beeren wird daraus ein elegantes Dessert.

Ein zusätzlicher Trick: Mit Puderzucker-Schablonen, frischer Minze oder ein paar essbaren Blüten lässt sich optisch schnell viel erreichen – und das Auge isst bekanntlich mit.

Saisonale Inspiration für Abwechslung

Dieses Rezept passt sich jeder Jahreszeit an. Im Frühling sind Beeren und Rhabarberkompott ideal, im Sommer bringen Pfirsich- oder Mangoscheiben Frische. Der Herbst ruft nach Apfel-Zimt-Kompott, und im Winter passen Vanillecreme mit Lebkuchengewürz oder ein Schuss Amaretto in die Füllung perfekt zum Festtagscharakter.

Vielfalt im Detail

Ein bewährtes Rezept weiterzuentwickeln ist eine spannende Reise. Ob durch Zutatenvielfalt, technische Raffinesse oder kreative Präsentation – jede Veränderung macht das Ergebnis persönlicher und einzigartiger. Wer Mut zur Veränderung hat, entdeckt neue Geschmackserlebnisse und macht aus einem traditionellen Gericht ein echtes Highlight. Es lohnt sich, mit Freude und Feingefühl immer wieder neue Wege zu gehen – ganz nach dem Motto: Tradition neu gedacht.

Portionsgröße
Nährwerte pro Portion
Kalorien (kcal)
365
Kohlenhydrat (g)
44
Cholesterin (mg)
110
Faser (g)
1.5
Proteine (g)
9
Natrium (mg)
130
Zucker (g)
18
Fette (g)
17
Gesättigtes Fett (g)
9
Ungesättigtes Fett (g)
8
Transfett (g)
0.2
Allergene

Allergene:
Enthält Gluten, Eier und Milchprodukte.

Austauschmöglichkeiten zur Vermeidung von Allergenen und Gluten:

  • Weizenmehl durch glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
  • Milch durch pflanzliche Alternativen wie Mandel- oder Hafermilch ersetzen.
  • Butter durch vegane Margarine oder Kokosöl austauschen.
  • Eier durch Chia-Eier (1 EL gemahlene Chiasamen + 3 EL Wasser pro Ei) oder Ei-Ersatzpulver ersetzen.
Vitamine und Mineralien
  • Vitamin A: 350 µg – unterstützt Sehkraft und Immunsystem
  • Kalzium: 120 mg – wichtig für Knochen und Zähne
  • Eisen: 1,7 mg – unterstützt Sauerstofftransport im Blut
  • Vitamin D: 1,5 µg – fördert Kalziumaufnahme
  • Vitamin B2 (Riboflavin): 0,45 mg – wichtig für Energiegewinnung
  • Phosphor: 140 mg – stärkt Zähne und Knochen
Gehalt an Antioxidantien
  • Vanillin (aus echter Vanille): ca. 8 mg – wirkt entzündungshemmend, stimmungsaufhellend
  • Lutein und Zeaxanthin (aus Eigelb): 0,25 mg – schützt vor Augenerkrankungen
  • Beta-Carotin (aus Butter): 0,1 mg – wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt

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