Perfektes Rindersteak vom Grill mit Chimichurri für 4 Portionen, in 27 Minuten fertig (Vorbereitung 15, Grillzeit 12). Saftiges Ribeye mit kräftiger Kruste, frische Petersilie, Oregano, Knoblauch und pikante Säure. Intensiver Fleischgeschmack trifft auf lebendige Kräuterfrische.

Rindersteak vom Grill mit aromatischem Chimichurri verfeinern
Zarte Fleischqualität trifft auf frische Kräuteraromen
Saftig gegartes Rindersteak vom Grill mit einer frisch zubereiteten Chimichurri-Sauce ist ein kulinarisches Zusammenspiel, das sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen begeistert. Die intensive Röstaroma-Kruste des Fleisches harmoniert perfekt mit der lebendigen Kräuterfrische und dem pikanten Säurespiel der Sauce. Diese Kombination bietet eine unvergleichliche Balance zwischen herzhaftem Fleischgeschmack und erfrischender Würze.
Seinen Ursprung hat Chimichurri in Argentinien und Uruguay, wo es traditionell als Begleitung zu gegrilltem Fleisch serviert wird. Die Basis besteht aus frischer Petersilie, Oregano, Knoblauch, Olivenöl, Essig und Chili – eine Mischung, die sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugt. Historische Überlieferungen deuten darauf hin, dass Einflüsse baskischer Einwanderer und britischer Soldaten zur Entstehung des Namens und der Rezeptur beigetragen haben. Heute ist Chimichurri weltweit bekannt und wird in vielen Variationen zubereitet, ohne seine charakteristische Frische zu verlieren.
Ein erstklassiges Ergebnis beginnt bei der Auswahl des richtigen Fleischstücks. Ribeye, Rumpsteak oder Filet eignen sich besonders gut, da sie eine ideale Balance aus Zartheit und Geschmack bieten. Wichtig ist, das Fleisch vor dem Grillen auf Raumtemperatur zu bringen und kurz vor dem Garen großzügig mit Salz und Pfeffer zu würzen. Der Grill sollte sehr heiß sein, um eine kräftige Kruste zu entwickeln, während das Innere saftig bleibt. Nach dem Grillen muss das Steak ruhen, damit sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen.
Warum Ihnen dieses Rezept gefallen wird
- Perfekte Kombination aus kräftigem Fleisch und frischer, würziger Sauce
- Schnelle Zubereitung in unter 30 Minuten
- Vielseitig einsetzbar – vom Alltagsgericht bis zum festlichen Dinner
- Individuell anpassbar in Schärfe und Säuregrad
- Authentischer Geschmack mit einfachen Zutaten
Aufbewahrung und Vorbereitung im Voraus
- Raumtemperatur: Gekochtes Steak luftdicht verpackt bis zu 2 Tage haltbar
- Einfrieren: In Portionen verpackt bis zu 2 Monate tiefkühlen
- Erwärmen: Bei 150 °C im vorgeheizten Ofen 8–10 Minuten erhitzen
- Chimichurri: Im Kühlschrank bis zu 1 Woche haltbar, vor dem Servieren auf Raumtemperatur bringen
Serviervorschläge und Variationen
- Mit gegrilltem Gemüse oder Ofenkartoffeln für ein rustikales Menü
- Mit frischem Limettensaft oder Zitronenabrieb für zusätzliche Frische
- Petersilie teilweise durch Koriander ersetzen für einen aromatischen Twist
- Für mehr Schärfe frische rote Chilischoten oder geräuchertes Paprikapulver hinzufügen
- In dünne Scheiben schneiden und auf Salaten servieren
Tipps für ein perfektes Ergebnis
- Fleisch vor dem Grillen gründlich trocken tupfen, um eine bessere Kruste zu erhalten
- Nicht zu oft wenden, damit sich eine gleichmäßige Bräunung entwickelt
- Ruhen lassen, bevor es angeschnitten wird, um Saftigkeit zu bewahren
- Fleischthermometer verwenden, um den gewünschten Gargrad genau zu treffen
- Sauce kurz vor dem Servieren frisch verrühren, um die Aromen zu intensivieren
- Ribeye-Steaks aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
- Steaks mit Küchenpapier trocken tupfen, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.
- Beide Seiten gleichmäßig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
- Grill auf hohe Hitze vorheizen.
- In einer mittelgroßen Schüssel Petersilie, Oregano, Knoblauch, Chiliflocken, Rotweinessig, Olivenöl und Zitronensaft vermengen. Gut verrühren und beiseitestellen, damit sich die Aromen verbinden.
- Steaks auf den Grill legen und je nach gewünschtem Gargrad 4–6 Minuten pro Seite grillen. Kerntemperaturen: 52 °C (125 °F) für rare, 57 °C (135 °F) für medium-rare, 63 °C (145 °F) für medium.
- Steaks vom Grill nehmen und 5 Minuten auf einem Schneidebrett ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilt.
- Steaks gegen die Faser in dünne Scheiben schneiden.
- Großzügig mit Chimichurri-Sauce beträufeln und sofort servieren.
FAQ questionWie erkenne ich, dass das Steak perfekt gegart ist?
Mit einem Fleischthermometer messen: 52 °C für rare, 57 °C für medium-rare, 63 °C für medium. Das Fleisch vor dem Anschneiden mindestens 5 Minuten ruhen lassen.
FAQ questionKann ich Chimichurri im Voraus zubereiten?
Ja, bis zu 24 Stunden vorher. Luftdicht verschließen, im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren auf Raumtemperatur bringen.
FAQ questionWelche Fleischstücke eignen sich am besten?
Ribeye, Rumpsteak, Filet oder Striploin – alle bieten eine gute Balance aus Zartheit und Geschmack.
FAQ questionKann ich das Steak auch in der Pfanne zubereiten?
Ja, eine gusseiserne Grillpfanne eignet sich hervorragend. Für Röstaromen die Pfanne gut vorheizen.
FAQ questionWelche Beilagen passen dazu?
Gegrilltes Gemüse, Ofenkartoffeln, frischer Salat oder Maiskolben sind ideale Begleiter.
FAQ questionIst Chimichurri scharf?
Traditionell mild, mit leichter Schärfe durch Chiliflocken. Die Schärfe lässt sich durch mehr oder weniger Chili anpassen.
FAQ questionKann ich gegrilltes Steak einfrieren?
Ja, in Portionen verpackt bis zu 2 Monate. Zum Erwärmen bei 150 °C im Ofen 8–10 Minuten erhitzen.
PEKIS – professioneller Koch und Rezeptentwickler mit über 25 Jahren Erfahrung, spezialisiert auf europäische und internationale Küche. Experte für Premium-Rindfleischzubereitung und traditionelle Grilltechniken mit moderner Note.
Rindersteak vom Grill mit Kräuterfrische veredeln
Klassisches Grillgericht individuell aufwerten
Ein saftiges Rindersteak vom Grill mit frisch zubereitetem Chimichurri ist bereits eine geschmackliche Harmonie, die kaum verbessert werden kann – und doch gibt es Möglichkeiten, dieses Gericht noch feiner abzustimmen. Mit gezielten Anpassungen lassen sich sowohl die Textur als auch die Aromen intensivieren, sodass ein noch ausgewogeneres und persönlicheres Ergebnis entsteht.
Auswahl des richtigen Fleischstücks
Die Wahl des Fleischcuts ist entscheidend. Hochwertiges Ribeye liefert kräftigen Eigengeschmack und feine Marmorierung, während Filet für Zartheit steht und Rumpsteak ein ausgewogenes Verhältnis von Biss und Saftigkeit bietet. Wer eine magerere Variante bevorzugt, kann zu Flanksteak greifen, das sich durch kurze Garzeiten und kräftige Röstaromen auszeichnet. Wichtig ist, das Fleisch vor dem Grillen auf Raumtemperatur zu bringen, um eine gleichmäßige Garung zu gewährleisten.
Variation und Verfeinerung der Chimichurri-Sauce
Traditionell besteht Chimichurri aus Petersilie, Oregano, Knoblauch, Olivenöl, Essig und Chili. Diese Basis lässt sich kreativ anpassen:
- Koriander als Teilersatz für Petersilie sorgt für eine frischere, zitronige Note.
- Sherryessig oder Limettensaft statt Rotweinessig verändert die Säurestruktur und bringt neue Frische.
- Frische Schalotten fügen milde Süße hinzu.
- Geräuchertes Paprikapulver verstärkt die Verbindung zu den Grillaromen.
Grilltechnik für optimale Ergebnisse
Eine kräftige direkte Hitze ist für eine aromatische Kruste unerlässlich. Das Fleisch sollte trockengetupft und erst kurz vor dem Grillen gewürzt werden, um eine intensivere Röstung zu erzielen. Während des Grillens das Steak nicht zu oft wenden – so bleibt die Oberfläche gleichmäßig gebräunt. Die Kerntemperatur ist entscheidend: 52 °C für rare, 57 °C für medium-rare, 63 °C für medium. Nach dem Grillen unbedingt 5 Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilt.
Zusätzliche Aromakomponenten
Ein Trockenrub aus Kreuzkümmel, schwarzem Pfeffer und Paprika gibt der Kruste eine würzige Tiefe. Auch eine kurze Marinade von maximal zwei Stunden in Olivenöl, Knoblauch und frischen Kräutern kann den Eigengeschmack betonen. Bei zarteren Cuts sollte die Marinade nicht zu lange einwirken, um den ursprünglichen Fleischgeschmack nicht zu überlagern.
Häufige Fehler vermeiden
- Zu niedrige Grilltemperatur führt zu einem faden Ergebnis ohne Röstaromen.
- Zu frühes Anschneiden lässt den Fleischsaft austreten und trocknet das Steak aus.
- Zu viele Zutaten in der Sauce verwischen den klaren, frischen Charakter des Chimichurri.
- Kaltes Fleisch direkt aus dem Kühlschrank verursacht ungleichmäßiges Garen.
Leichtere und gesündere Varianten
Für eine kalorienärmere Variante kann man mageres Rinderfilet wählen und den Ölanteil in der Sauce teilweise durch Wasser oder Gemüsebrühe ersetzen. Auch die Reduzierung des Salzgehalts und die Verstärkung der Kräutermenge sorgt für ein frisches Aroma bei gleichzeitig niedrigerem Natriumgehalt.
Serviervorschläge und kreative Einsätze
- In dünne Scheiben geschnitten auf einem gemischten Salat mit frischem Zitronendressing.
- Zusammen mit gegrilltem Gemüse und einer leichten Getreidebeilage wie Quinoa oder Couscous.
- Als Füllung für Wraps oder Sandwiches, ergänzt mit knackigem Gemüse.
- Mit zusätzlichen Chili- oder Pfefferflocken für eine schärfere Variante.
Vorteil der Zubereitung zu Hause
Die Kontrolle über Zutaten und Gargrad ermöglicht eine perfekte Abstimmung auf den persönlichen Geschmack. Frische Kräuter behalten ihre leuchtende Farbe und ihr volles Aroma, und die Grilltemperatur kann exakt angepasst werden. Zudem können Gewürze, Öle und Säureanteile individuell variiert werden – ein Vorteil, den vorgefertigte Gerichte nicht bieten.
Letzter Feinschliff
Das Chimichurri mindestens 30 Minuten vor dem Servieren zubereiten und bei Raumtemperatur ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können. Kurz vor dem Servieren nochmals umrühren, um Öl und Kräuter gleichmäßig zu verteilen und jede Steak-Scheibe perfekt zu umhüllen.
Vorhandene Allergene im Rezept:
- Keine typischen Allergene wie Gluten, Milchprodukte, Nüsse, Soja, Schalentiere oder Eier enthalten.
Tipps zum Austausch allergener Zutaten und Entfernen von Gluten:
- Falls Brot als Beilage serviert wird, glutenfreies Brot verwenden.
- Bei Knoblauchunverträglichkeit Knoblauch durch Knoblauch-infundiertes Olivenöl ersetzen, um den Geschmack zu erhalten.
Vitamine und Mineralstoffe pro Portion (ca.):
- Vitamin C: 18 mg – unterstützt das Immunsystem und die Kollagenproduktion.
- Vitamin K: 165 µg – wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit.
- Eisen: 4.2 mg – notwendig für den Sauerstofftransport im Blut.
- Kalium: 720 mg – trägt zur Regulierung des Blutdrucks und der Muskelfunktion bei.
- Magnesium: 36 mg – unterstützt Muskel- und Nervenfunktionen.
Antioxidantien pro Portion (ca.):
- Polyphenole: 120 mg – aus Petersilie, Oregano und Olivenöl; können Entzündungen reduzieren.
- Flavonoide: 95 mg – tragen zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems bei.
- Carotinoide: 1.4 mg – unterstützen die Augengesundheit und das Immunsystem.