Die Süßen Nikolausplätzchen mit Walnüssen und Rosinen vereinen eine weiche, saftige Mitte mit einem fein knusprigen Rand. Rosinen schenken natürliche Süße, Walnüsse eine warme Tiefe, und der buttrige Teig erinnert an traditionelle Wintergebäcke zum Nikolaustag. Ein kleiner Festtagsklassiker, der Duft, Wärme und nostalgische Geborgenheit auf den Tisch bringt.
Ein kleiner Trick, der diese Plätzchen noch besser macht, ist das kurze Anwärmen der Rosinen, bevor sie in den Teig kommen – so bleibt die Mitte extra weich und aromatisch. Auch das Ruhenlassen des Teigs verleiht den Walnüssen mehr Tiefe und sorgt für eine gleichmäßigere Textur.
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Winterliche Genussmomente rund um Nikolausgebäck
Weiche Walnuss-Rosinen-Plätzchen mit feinem Festtagsaroma
Schon beim ersten Biss schmilzt die weiche Mitte zwischen Zunge und Gaumen, während der leicht knusprige Rand ein leises Brechen verrät. Die Rosinen sorgen für saftige Süße, die Walnüsse bringen eine warme, nussige Tiefe, und die buttrige Struktur verbindet alles zu einem Gebäck, das nach Wärme, Kaminlicht und frühen Winterabenden schmeckt. Die Textur wirkt fast dramatisch: außen zart gebräunt, innen weich wie eine kleine Erinnerung an traditionelle Festtage.
Die Wurzeln dieses Gebäckes reichen in verschiedene europäische Regionen zurück, in denen am Nikolaustag süße Kleinigkeiten verschenkt wurden. Rosinen standen für Süße und Wohlstand, Walnüsse galten als Zeichen für ein gutes Jahr – eine Kombination, die auch heute noch Geborgenheit vermittelt. Genau dieser Mix aus Walnüssen, Rosinen, Butter und Gewürzen macht dieses Gebäck zu einem Klassiker, der jedes Jahr zur Adventszeit seinen Platz findet.
In vielen Familien gehören solche Plätzchen zu den ersten Rezepten, die die Saison eröffnen: die Küche duftet nach Gewürzen, der Teig ruht im Kühlschrank, während draußen die ersten kalten Abende einsetzen. Für weitere Inspiration gibt es auch klassische Varianten wie Traditionelle Nikolaus-Teufelchen aus Teig – Weich, Würzig und Festlich.
Zutaten und ihre Wirkung auf Textur und Geschmack
Butter sorgt für die typisch zarte Krume, während brauner und weißer Zucker zusammen einen harmonischen Süßton erzeugen und die feine Bräunung unterstützen. Gemahlene Walnüsse verstärken die weiche Struktur und geben Tiefe, Rosinen liefern natürliche Saftigkeit und verhindern ein Austrocknen der Mitte. Ein Hauch Gewürz verbindet die Aromen und schafft ein festliches Profil, das sich sofort mit Nikolaus und Winter assoziieren lässt.
Herkunft und Bedeutung im Winterbrauchtum
In vielen Regionen Europas war das Backen kleiner, würziger Plätzchen ein fester Bestandteil des Nikolaustages. Kinder fanden sie in Stiefeln oder erhielten sie als kleine, liebevolle Geste. Die Kombination aus Nuss, süßem Teig und Trockenfrüchten wurde zu einem Symbol für Wärme und Geborgenheit während der kalten Jahreszeit. Eine zusätzliche traditionelle Inspiration bietet auch diese Variante: Traditionelle Nikolausplätzchen: Ein Hauch von Weihnachten und Nostalgie.
Aufbewahrung und Vorbereitung im Voraus
- In einer luftdichten Dose bleiben sie mehrere Tage frisch.
- Die Aromen entwickeln sich nach einem Tag sogar intensiver.
- Der Teig lässt sich gut im Voraus zubereiten und gekühlt ruhen.
- Beim Backen behalten die Plätzchen trotz Wartezeit ihre Form und ihre weiche Mitte.
Entitätenbezogener Überblick
Nikolausplätzchen, Walnuss-Gebäck, Rosinenplätzchen, Wintergewürzgebäck
Diese Begriffe umfassen typische Winteraromen und zeigen, wie eng Gebäck und Tradition miteinander verknüpft sind. Die Kombination aus Nuss und Trockenfrucht gehört seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Winterzusätzen.
Warum dieses Rezept begeistert
- Weich und saftig in der Mitte
- Feiner Walnussgeschmack mit natürlicher Süße
- Perfekt für Nikolaus, Advent und festliche Tage
- Lässt sich gut vorbereiten und lagern
- Ideal für Plätzchenteller, Geschenkboxen und kleine Feiern
Kreative Varianten
- Rosinen durch Cranberrys ersetzen für eine frische Säure.
- Walnüsse leicht anrösten für mehr Aroma.
- Ein Hauch Orangenschale verleiht einen zitrusfestlichen Ton.
- Kleinere Formen backen für Keksdosen oder als Beigabe zu Heißgetränken.
Zutaten und Rolle im Teig
Textur und Balance
- Butter liefert Zartheit und Aroma.
- Zucker sorgt für Bräune und Feinstruktur.
- Walnüsse bringen Nusswärme und Tiefe.
- Rosinen halten die Mitte saftig und weich.
- Gewürze schaffen die klassische Festtagsnote.
- Butter, braunen Zucker und weißen Zucker in einer großen Schüssel cremig und leicht fluffig schlagen.
- Ei und Vanilleextrakt einrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
- In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und gemahlenen Zimt mischen.
- Die trockenen Zutaten nach und nach unter die Butter-Zucker-Masse heben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Walnüsse und Rosinen einarbeiten, gleichmäßig im Teig verteilen.
- Teig 10–15 Minuten kühlen, damit sich Kugeln leichter formen lassen.
- Backofen auf 180 °C (356 °F) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Aus dem Teig kleine Kugeln formen, mit Abstand auf das Blech setzen.
- 12–15 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun werden, während die Mitte weich bleibt.
- Kurz auf dem Blech auskühlen lassen, dann auf ein Gitter legen.
FAQ questionWie bleiben die Nikolausplätzchen in der Mitte weich und am Rand knusprig?
Entscheidend sind Backtemperatur, Teigdicke und Backzeit. Bei moderater Hitze backen, damit die Plätzchen Zeit haben, sich zu setzen, ohne auszutrocknen. Der Teig sollte etwas dicker geformt werden und das Blech aus dem Ofen kommen, sobald die Ränder leicht goldbraun sind, die Mitte aber noch weich wirkt. Die Resthitze lässt die Plätzchen fertig durchziehen und sorgt für eine zarte, weiche Mitte mit fein knusprigem Rand.
FAQ questionSollten die Walnüsse eher gemahlen oder gehackt sein?
Für diese Süßen Nikolausplätzchen eignen sich fein gemahlene Walnüsse besonders gut. Sie verbinden sich mit dem Teig und sorgen für eine sanft dichte, saftige Krume, ohne grobe Stücke, die den Biss stören. Wer etwas mehr Biss möchte, kann einen kleinen Teil grob gehackt zugeben. So entsteht eine Kombination aus cremigem Walnussaroma und gelegentlichen knackigen Stücken.
FAQ questionMüssen die Rosinen vor dem Backen eingeweicht werden?
Ein kurzes Einweichen der Rosinen ist sehr empfehlenswert. In lauwarmem Wasser oder Tee werden sie prall und saftig und geben später Feuchtigkeit an den Teig ab, statt sie zu entziehen. So bleibt die Mitte der Plätzchen besonders zart und weich und die Rosinen werden nicht hart oder ledrig. Wichtig ist, die Rosinen anschließend gut abtropfen und leicht trocken tupfen, damit der Teig nicht zu klebrig wird.
FAQ questionKann der Teig im Voraus vorbereitet und im Kühlschrank gelagert werden?
Der Teig profitiert sogar von einer Ruhezeit im Kühlschrank. Mehrere Stunden oder über Nacht führen dazu, dass sich die Aromen von Walnüssen, Rosinen und Gewürzen intensiver verbinden und das Mehl vollständig hydratisiert. Der Teig wird dadurch formstabiler und lässt sich leichter zu Kugeln rollen. Wird er sehr fest, einfach kurz bei Raumtemperatur stehen lassen, bis er sich wieder gut portionieren lässt.
FAQ questionWelche Zuckerart sorgt für die beste Textur und den besten Geschmack?
Die Kombination aus braunem Zucker und weißem Zucker ist ideal. Brauner Zucker bringt Karamellnoten und zusätzliche Feuchtigkeit, die zur weichen, leicht zähen Mitte beitragen. Weißer Zucker unterstützt eine zarte Knusprigkeit am Rand und hilft beim Bräunen. Zusammen entsteht ein vielschichtiges Süßeprofil, das Walnüsse und Rosinen perfekt ergänzt, ohne zu schwer oder zu süß zu wirken.
FAQ questionEignen sich diese Plätzchen für Geschenkdosen und Nikolaus-Teller?
Diese Plätzchen sind hervorragend für Gebäckdosen, Plätzchenteller und kleine Geschenke geeignet. Sie behalten ihre Form, bleiben dank Rosinen und Fettanteil mehrere Tage saftig in der Mitte und wirken optisch ansprechend – besonders in Kombination mit anderen Weihnachtskeksen. Durch kleinere Portionen, leichte Glasur oder etwas Puderzucker nach dem Auskühlen werden sie zu festlichen Nikolausplätzchen, die sich gut transportieren und verschenken lassen.
Die weiche, saftige Mitte dieser Plätzchen verbindet sich mit einem fein knusprigen Rand zu einem Gebäck, das sofort an warme Wintertage und vertraute Nikolausmomente erinnert. Die Mischung aus Walnüssen, Rosinen und einem buttrigen Teig bringt ein rundes Geschmacksprofil, das sowohl klassisch als auch angenehm schlicht wirkt.
Durch die Kombination von braunem Zucker, zarten Gewürzen und sorgfältiger Teigruhe entstehen Plätzchen mit tieferem Aroma und harmonischer Struktur. Jede Zutat trägt zur Textur bei: Walnüsse für die nussige Wärme, Rosinen für Saftigkeit, Butter für die geschmeidige Krume. Die Balance der Komponenten macht sie besonders vielseitig und angenehm.
Ob für Geschenkdosen, Nikolausteller oder gemütliche Abende – diese Plätzchen passen ideal in die Adventszeit. Sie behalten länger ihre weiche Mitte und entfalten mit jedem Tag etwas mehr Aroma. Ihre ruhige, traditionelle Note fügt sich mühelos in jede winterliche Backtradition ein.
Die Kombination aus feiner Süße, zarter Textur und natürlicher Wärme macht diese Nikolausplätzchen zu einem Gebäck, das saisonale Stimmung und vertraute Genussmomente perfekt einfängt.
Allergene in diesem Rezept:
- Gluten: aus Weizenmehl
- Ei: Bestandteil des Teigs
- Schalenfrüchte: Walnüsse
- Milchprodukte: Butter
Tipps zur Reduzierung von Allergenen:
- Weizenmehl durch glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
- Pflanzliche Butter verwenden, um Milchprodukte zu vermeiden.
- Walnüsse durch Sonnenblumenkerne ersetzen oder ganz weglassen.
- Ei durch Apfelmus oder Leinsamenmischung ersetzen.
- Vitamin B6 (mg): 0.04 – unterstützt den Stoffwechsel
- Vitamin E (mg): 0.3 – trägt zum Schutz der Zellen bei
- Magnesium (mg): 14 – wichtig für Muskeln und Nerven
- Eisen (mg): 0.7 – unterstützt den Sauerstofftransport
- Kalium (mg): 95 – reguliert den Flüssigkeitshaushalt
- Polyphenole (mg): 22 – wirken antioxidativ
- Flavonoide (mg): 8 – unterstützen den Zellschutz
- Tannine (mg): 5 – tragen zu entzündungshemmenden Effekten bei





