
Süße Spiralkunst aus zwei Teigen
Ein nostalgisches Gebäck, das Herz und Gaumen verzaubert
Schwarz-Weiß-Gebäck gehört zu den traditionsreichsten Klassikern der deutschen Backkultur und ist ein echter Hingucker auf jedem Plätzchenteller. Die charmanten Spiralmuster, die sich elegant durch jeden einzelnen Keks ziehen, machen nicht nur optisch Eindruck – auch geschmacklich punkten sie mit einem feinen Zusammenspiel aus zartem Vanilleteig und aromatischem Kakaoteig. Diese Kombination macht Spiralkekse nicht nur zu einem beliebten Rezept für die Adventszeit, sondern zu einem ganzjährigen Favoriten für alle, die klassische Mürbeteigkekse mit einem besonderen Twist lieben.
Die Herstellung dieser zweifarbigen Plätzchen vereint alles, was das Backen so besonders macht: Kreativität, Handarbeit und ein wenig Geduld. Dabei ist das Rezept überraschend einfach umzusetzen – mit nur wenigen Zutaten entsteht ein optisch kunstvolles Gebäck, das sich hervorragend verschenken, aufbewahren oder selbst genießen lässt. Der Kontrast aus helle und dunkle Teiglagen, sorgfältig gerollt zu einer gleichmäßigen Spirale, macht die Schwarz-Weiß-Plätzchen zu einem besonders dekorativen Highlight auf jeder Kaffeetafel.
Was viele an diesem Rezept schätzen, ist seine Vielseitigkeit. Zwar ist das traditionelle Schwarz-Weiß-Gebäck meist spiralförmig gerollt, doch der Teig eignet sich auch hervorragend für andere Muster – wie Schachbrett, Streifen oder Herzen. Die Variante mit der klassischen Spiralform hat sich jedoch besonders bewährt, da sie sowohl optisch als auch in der Haptik eine perfekte Balance bietet. Die mürbe Konsistenz und der feine Buttergeschmack harmonieren ideal mit dem herben Aroma des Kakaos und der süßlich-weichen Note des hellen Teigs.
Ein weiterer Vorteil: Diese Spiralkekse lassen sich problemlos im Voraus zubereiten. Der Teig kann gut gekühlt mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, oder – für noch mehr Flexibilität – tiefgekühlt werden. So lassen sich die Kekse nach und nach frisch backen, wann immer die Lust auf traditionelles Gebäck aufkommt. Besonders zur Weihnachtszeit erfreuen sich diese zweifarbigen Mürbeteigkekse großer Beliebtheit, da sie sich hervorragend in einer Auswahl verschiedener Plätzchen kombinieren lassen – von Zimtsternen über Vanillekipferl bis hin zu Lebkuchen.
Auch in puncto Präsentation überzeugen diese feinen Leckereien auf ganzer Linie: In Zellophantüten oder hübschen Dosen verpackt, sind sie ein ideales Mitbringsel zur Adventszeit, eine charmante Aufmerksamkeit für Nachbarn, Kollegen oder Freunde – oder ein geschmackvoller Beitrag zum Plätzchentausch. Selbst auf festlich gedeckten Tafeln, zwischen Tannenzweigen und Kerzenschein, entfalten die kunstvoll gerollten Spiralkekse ihre Wirkung – traditionell und doch stilvoll modern.
Nicht nur Erwachsene wissen den feinen Geschmack und das dekorative Aussehen zu schätzen – auch Kinder lieben die weiche Textur und das harmonische Aroma dieser Butterkekse mit Kakao. Und wenn sie bei der Zubereitung helfen dürfen, wird das Backen schnell zum gemeinsamen Erlebnis. Das Ausrollen der Teigplatten, das Aufeinanderschichten und das sorgfältige Einrollen zur Spirale machen den gesamten Prozess besonders greifbar – ideal für kleine Bäckerinnen und Bäcker.
In einer modernen Küche mit Hang zur Nostalgie findet das Rezept für Schwarz-Weiß-Gebäck seinen perfekten Platz: Ein Gebäck, das sowohl zum stilvollen Kaffeegenuss als auch zum liebevollen Backnachmittag passt. Mit seinem feinen Vanilleduft, der leichten Kakaonote und der klassischen Mürbeteigbasis zählt es zu den zeitlosen Rezepten, die in keiner gut sortierten Rezeptesammlung fehlen dürfen. Die feinen Spiralen, golden gebacken und zart knusprig, verführen schon beim Anblick – und versprechen ein Geschmackserlebnis, das Erinnerungen weckt.
- Frischkäse und geriebenen Cheddar-Käse in einer mittelgroßen Schüssel glatt rühren. Die fein gehackten Frühlingszwiebeln und Petersilie hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen.
- Eine Tortilla flach auf eine saubere Arbeitsfläche legen. Ein Viertel der vorbereiteten Füllung gleichmäßig auf der gesamten Fläche verteilen.
- Die Tortilla mit einer Schicht gekochtem Schinken belegen, dabei darauf achten, dass der Belag gleichmäßig verteilt ist.
- Die belegte Tortilla von einer Seite her fest aufrollen, sodass eine kompakte Rolle entsteht. Mit den restlichen drei Tortillas und der Füllung genauso verfahren.
- Die fertigen Rollen straff in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit sie sich besser schneiden lassen.
- Nach der Kühlzeit die Rollen auswickeln und mit einem scharfen Messer in etwa 5 gleich große Scheiben schneiden (ca. 2,5 cm dick). Die Pinwheels auf einer Servierplatte anrichten und nach Belieben mit frischen Kräutern garnieren.
So wird Ihr Schwarz-Weiß-Gebäck noch besser
Tipps und kreative Varianten für perfektes Spiralkeks-Gebäck
Schwarz-Weiß-Gebäck begeistert seit Generationen durch seine kontrastreiche Optik und den feinen Geschmack von Vanille und Kakao. Doch auch ein traditionelles Rezept wie dieses lässt sich mit kleinen Anpassungen und modernen Zutaten weiter verfeinern. Wer ein bisschen mit Aromen, Texturen oder Techniken spielt, kann das klassische Spiralmuster-Gebäck geschmacklich und optisch auf ein neues Niveau heben. Im Folgenden zeigen wir, wie Sie mit gezielten Änderungen und hochwertigen Alternativen das Maximum aus Ihrem Spiralkeks-Rezept herausholen.
Zutaten mit Charakter – so verändern Sie den Geschmack
Butter mit Qualität oder Alternativen mit Effekt
Die Basis jedes Mürbeteigs ist Butter – und hier lohnt es sich besonders, auf Qualität zu achten. Weidebutter bringt mehr Tiefe und ein leicht nussiges Aroma. Wer es milder oder laktosefrei mag, kann zu pflanzlicher Margarine oder veganer Butter greifen. Diese Alternativen verändern die Textur leicht und machen die Kekse etwas weicher.
Vanillearomen richtig einsetzen
Statt des typischen Vanillezuckers lohnt sich die Verwendung von echtem Vanillemark oder Vanilleextrakt. Der Geschmack wird deutlich intensiver und natürlicher. Auch eine Prise Tonkabohne kann den hellen Teig aromatisch veredeln und eine spannende neue Note ins Spiel bringen.
Kakao aufwerten
Für die dunkle Teighälfte empfiehlt sich ein hochwertiger, entölter Backkakao mit intensivem Aroma. Wer experimentieren möchte, kann auch Kakaonibs oder eine Spur Espressopulver hinzufügen – das verstärkt die herbe Note und macht die Kekse geschmacklich interessanter.
Häufige Fehler beim Backen und wie man sie vermeidet
Teig zu lange kneten
Ein häufiger Fehler ist das Überkneten des Teigs, was zu zähen Keksen führt. Mürbeteig sollte nur so lange geknetet werden, bis er sich gerade verbunden hat. Zu viel Bearbeitung aktiviert das Gluten im Mehl, was die feine Konsistenz zerstört.
Rollen ohne Kühlung
Wer die Teigrolle nicht ausreichend kühlt, riskiert unsaubere Spiralmuster und ein Verlaufen beim Backen. Die Teigrolle sollte mindestens 30 Minuten ruhen, ideal sind 1 bis 2 Stunden. So bleibt das Muster klar und die Form stabil.
Ungleichmäßige Dicke
Beim Ausrollen und Aufrollen ist Gleichmäßigkeit entscheidend. Zu dicke Schichten oder eine schiefe Rolle führen zu ungleichmäßigen Keksen. Eine Küchenwaage und ein Nudelholz mit Abstandsringen helfen, die perfekte Dicke zu erzielen.
Gesunde Alternativen ohne Geschmacksverlust
Mehl mit Mehrwert
Klassisches Weizenmehl Typ 405 kann teilweise durch Dinkelmehl oder Vollkornmehl ersetzt werden. Das erhöht den Ballaststoffgehalt und bringt einen nussigeren Geschmack. Wichtig ist dabei, ausreichend Flüssigkeit zu ergänzen, da Vollkorn mehr Feuchtigkeit bindet.
Zucker reduzieren oder ersetzen
Wer den Zuckergehalt senken möchte, kann auf Kokosblütenzucker, Xylit oder Erythrit ausweichen. Diese Alternativen beeinflussen den Geschmack kaum und eignen sich hervorragend für eine kalorienärmere Version des Gebäcks.
Pflanzliche Optionen für eine vegane Variante
Ein veganer Teig lässt sich ganz einfach herstellen: Statt Butter verwendet man pflanzliche Margarine, statt Ei eine Mischung aus 1 EL Apfelmus oder Leinsamenmehl mit 3 EL Wasser. Geschmack und Konsistenz bleiben angenehm, während der Teig ganz ohne tierische Produkte auskommt.
Optische Highlights und kreative Abwandlungen
Spiralen mit Farbe
Wer seine Spiralkekse bunter gestalten möchte, kann natürliche Farbstoffe verwenden: Rote Bete-Pulver für rosa Teig, Matcha für grün oder Kurkuma für goldgelbe Spiralen. Diese Varianten sind besonders beliebt für Kindergeburtstage oder Themenbuffets.
Formenvielfalt
Statt der klassischen Spirale lassen sich auch Schachbrettmuster, Herzformen oder gerollte Stangen herstellen. Die Technik bleibt ähnlich – das Ergebnis wird dadurch aber optisch überraschender und vielseitiger.
Füllungen und Aromen
Eine feine Schicht Marmelade, Haselnusscreme oder Zimtbutter zwischen den Teigschichten sorgt für zusätzliche Geschmackstiefe. Wichtig ist, nur sehr dünn zu streichen und vor dem Rollen gut zu kühlen, damit die Form erhalten bleibt.
Warum hausgemacht immer besser ist
Selbst gebackenes Schwarz-Weiß-Gebäck punktet nicht nur beim Geschmack, sondern auch bei den Zutaten. Wer zu Hause backt, entscheidet selbst über Zucker, Fett, Aromen und Mehlqualität. Das führt nicht nur zu einem individuelleren Produkt, sondern oft auch zu einem gesünderen.
Außerdem ist die Herstellung ein Erlebnis – ob mit Kindern, Freunden oder allein als entspannendes Hobby. Die Freude, wenn aus zwei Teigfarben kunstvolle Spiralen entstehen, ist durch keine Massenware zu ersetzen. Hausgemachte Spiralkekse duften intensiver, schmecken frischer und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Kleine Ideen, große Wirkung
Wer beim Backen auf Details achtet, wird mit Ergebnissen belohnt, die mehr sind als nur Gebäck. Mit hochwertigen Zutaten, einer sauberen Technik und dem Mut zum Experimentieren entstehen aus einem traditionellen Rezept kreative Meisterwerke, die Generationen verbinden – modern interpretiert, liebevoll umgesetzt und unvergesslich im Geschmack.
Enthaltene Allergene:
- Weizen (Gluten) durch die Tortillas
- Milch durch Frischkäse und Cheddar-Käse
- Schweinefleisch durch den gekochten Schinken (je nach Sorte)
Tipps zur allergenfreien Zubereitung:
- Glutenfrei: Glutenfreie Tortillas aus Mais- oder Reismehl verwenden.
- Laktosefrei: Laktosefreien Frischkäse und laktosefreien Käse verwenden.
- Vegetarisch: Statt Schinken gegrilltes Gemüse wie Zucchini, Paprika oder Aubergine verwenden.
- Vegan: Pflanzliche Alternativen für Frischkäse und Käse sowie eine rein pflanzliche Füllung verwenden.
- Vitamin A – 320 µg: Unterstützt Sehvermögen und stärkt das Immunsystem
- Vitamin B12 – 0.9 µg: Wichtig für die Blutbildung und das Nervensystem
- Vitamin D – 0.7 µg: Fördert die Kalziumaufnahme und Knochenstärke
- Calcium – 180 mg: Trägt zur Erhaltung gesunder Knochen und Zähne bei
- Magnesium – 30 mg: Unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion
- Eisen – 1.2 mg: Wichtig für den Sauerstofftransport im Blut
- Zink – 1.4 mg: Fördert die Wundheilung und stärkt die Abwehrkräfte
- Beta-Carotin – 250 µg: Antioxidative Wirkung, schützt Zellen vor freien Radikalen
- Lutein + Zeaxanthin – 110 µg: Unterstützen die Augengesundheit
- Selen – 12 µg: Wichtig für die Schilddrüsenfunktion und antioxidative Abwehr
- Vitamin E – 1.5 mg: Stärkt Zellmembranen gegen oxidativen Stress
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